Da meine Heizkörper ziemlich schwer zu steuern sind (Stufe 2 ist mir deutlich zu warm, darunter Feinarbeit) und ich gerne beim Aufstehen ne halbwegs gemütliche Umgebung hätte, habe ich mir aufgrund des Tests der Stiftung Warentest für meine Zimmer die Heizkörper-Thermostate II von Bosch bestellt. Nun lese ich in den Kritiken dazu, dass diese sich ohne das Raumthermostat mit der Regulierung mitunter schwer tun - macht ja auch erstmal Sinn.
Da ich mich gerade wegen des offenen ZigBee-Protokolls für Bosch entschieden habe, stellt sich mir nun die Frage, ob es eigentlich das Thermostat von Bosch sein muss - denn das bietet eine Steuerungsmöglichkeit, Display und Warnmeldungen, was ich alles nicht brauche, sondern per App steuern möchte. Daher stellt sich mir die Frage: Macht es für den Betrieb der Bosch-Thermostate tatsächlich einen Unterschied, ob ich das 60€-Thermostat von Bosch nehme oder die ZigBee-Billigsensoren für 20€? Die Steuerungsfunktion der Bosch-Einheit würde ich nie nutzen und mir sowieso nur Zeitpläne nach meinem Tagesablauf einstellen.
Kommen die Bosch-Thermostate mit den Daten der Dritthersteller-Sensoren genauso zurecht?
#ZigBee #SmartHome #SmartHeizen

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    5 months ago

    Ja, guter Einwand. Ich hoffe irgendwie noch, dass das nicht passieren wird. Die Fritzboxen sind ja schon recht weit verbreitet in Deutschland. Und meine Abschätzung wäre eigentlich, dass die kritische Masse überschritten ist und man das nicht einfach so kaputtmachen kann. Die Erfahrung hat allerdings gezeigt, dass das die Großkonzerne manchmal trotzdem nicht davon abhält das zu tun…

    Über das Protokoll und dessen ‘Offenheit’ weiß ich leider nicht viel. Ich konnte beim kurzen Googlen aber auch kein alternatives DECT Gateway finden. Wahrscheinlich ist man denen wirklich auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.