Gut zu wissen. Leider nicht in meiner Stadt, aber vielleicht kommt das noch in den nächsten Jahren.
Geheimtrick: Frag Chef, ob du’s auffe Arbeit drucken darfst.
Hatte ich tatsächlich schon überlegt, aber es geht um die Reparatur von meinem Handy. Habe aktuell kein wirkliches Ersatzhandy (nur das von der Arbeit 🙃), also wär’s mir ganz recht, wenn ich es möglichst schnell versenden und wieder bekommen kann. Da will ich jetzt nicht bis Montag warten…
Hast du keine Freunde oder copy shops in der Umgebung?
Lehrer zB haben eigentlich immer Drucker.
Freunde, nope. Ich könnte bei den Nachbarn fragen, aber dann könnten sich soziale Kontakte im Umfeld vertiefen, und wer will das schon? Die Copyshops hier in der Gegend scheinen samstags geschlossen geschlossen zu haben.
Ist mir aber auch alles zu nervig. Das ist ein Familienunternehmen, wo das Handy hin muss. Die werden mit meinem Gekritzel schon klar kommen.
Ansonsten frag mal in einer Bücherei nach, da kann man auch meistens drucken.
Die hier ansässige Bücherei hat ebenfalls samstags geschlossen, und auf der Webseite zumindest auch keinen Drucker angepriesen. Ich hatte überlegt, ob ich in die nächst größere Stadt in die Bücherei schaue, aber ohne Handy ist die Navigation dahin mir dann doch zu viel mit Glück verbunden. 🫠
Ich will das. Ich will Sozialkontakte im Umfeld. Probier auch mal, ist gut.
Selbständige haben auch fast immer eine oder man kann freundlich bei nebenan.de oder ähnlichen Plattformen fragen. In unserer Nachbarschaft kommt das jede Woche vor und bisher wurde allen geholfen.
Als ich noch in Holland gelebt habe konnte man meistens einfach alles am Rechner machen, dann musste man in der Postfiliale nur noch einen QR code scannen, dann wurde das automatisch richtig addressiert.
Wet weiß, vielelicht gibts sowas in Deutschland ja in 20 Jahren auch!
Ich hatte noch einen Paketkarton rumliegen, der mir von dem Hersteller zugeschickt wurde, welchen ich dann als Verpackung nutzen wollte. Also bin ich damit zum Postschalter und habe gefragt, ob die das zurückschicken können, d.h. die Adressen tauschen.
Ich wäre beeindruckt gewesen, wenn sie das per OCR-Texterkennung eingescannt hätten und das sauber lesbar auf einen Aufkleber gedruckt worden wäre. Ich hatte aber eher damit gerechnet, dass die das normal einscannen oder zumindest abtippen und neu ausdrucken.
Was ich nicht erwartet hatte, ist dass die Dame am Schalter genau wie ich erstmal 'nen Stift raus kramt und das handschriftlich auf einen Aufkleber überträgt. Also nein, ein Scanner oder Drucker hätte da jetzt nicht die Welt gerettet, sonst hätte sie sich während der Zeit nur die Beine in den Bauch gestanden, aber irgendwie bin ich doch davon ausgegangen, dass die besser ausgestattet sind als ich…
Ich möchte hier noch anmerken, dass Löschblätter übrigens eine richtig krasse Erfindung sind.
Habe lustigerweise nur Druckerpapier zu Hause, nichts Liniertes, aber das Löschblatt lege ich einfach unterhalb der Zeile, in die ich gerade schreiben will, und schon habe ich sowohl eine ungefähre Richtlinie, damit ich nicht völlig krumm schreibe, und das Schreibpapier wird nicht fettig, und ich kann bereits Geschriebenes nicht verwischen.
Man könnte meinen die wären erfunden worden, damit beim Seitenwechsel auf der vorherigen Seite nichts verwischt.
Ich musste in die Uni gehen bevor ich das kapiert hatte.
Das Phänomen kenne ich auch. Für die fünf Seiten, die ich in einem Jahr gedruckt haben muss, lohnt es sich einfach nicht, selbst einen Drucker zu kaufen.
Bei mir waren es damals keine Rücksendeetiketten, sondern Schreiben an z.B. Behörden, die ich zu dem Zeitpunkt nicht drucken konnte. Diese Schreiben musste ich dann handschriftlich auf kariertem Papier (aus diesen Spirelblöcken) dort hinschicken. Ich kam mir vor, wie der letzte Hinterwäldler. Das haben sich die Empfänger sicherlich auch gedacht.
Bei mir in der Stadt waren die Copy-Shops auch Samstags geschlossen. Inzwischen scheint es nur noch einen zu geben, in der Nähe der Universität.
Mittlerweile kann ich die paar Seiten, die ich brauche, auf der Arbeit ausdrucken. Glücklicherweise läuft nun vieles digital, und PDF und Email haben sich inzwischen etabliert.
Das pragmatischere Vorgehen wäre dann (leider) das PDF Formular als digitales Fax zu verschicken 🙁
Also wenn man etwas eh als Brief verschicken muss, kann man das einfach als pdf bei der post hochladen und verschicken. Die drucken das aus und stopfen es in einen Umschlag. Ich benutze das mittlerweile echt oft weil man die Adresse ja im online Feld eingibt statt sie selbst hinschreiben zu müssen und man alles digital bezahlt.
Das ist richtig. Allerdings gab es diesen Service meines Wissens nach noch nicht, als ich verschiedene Schriftstücke habe verschicken müssen. Das ist schon ein paar Jahre her. Inzwischen kann ich solche Sachen bei mir auf der Arbeit ausdrucken.
Hinterwäldler trifft es schon ganz gut. Dadurch, dass ich nur Blanko-Papier hatte, kam ich mir auch ein bisschen so vor, als würde ich meinem Schwarm einen Liebesbrief schreiben.
Willst du mit mir gehen?
☐ Rückgabe
☐ Widerruf
☒ Reparatur
Ich habe gerade das umgekehrte Problem. Ich soll ein pdf Formular am pc ausfüllen und zurück mailen. Aber es gibt ein Feld ‘Unterschrift’ und ich hab kein Grafiktablett.
Soweit ich das verstehe, darfst du auf einem Blatt Unterschreiben, dann das Einscannen und einfach als PNG über das Unterschrift-Feld legen.
Kann er machen, ist aber keine gültige Signatur.
Oder damit:
Hab so eine mal für 5€ bei einem Ramschhändler gekauft (aber ich glaub das war Hehlerware).
Das sind 10 Mark. 20 Ostmark. 200 Ostmark aufm Schwarzmarkt.
Von den bisherigen !ich_iel@feddit.org-Pfostierungen hätte man 0.001231 % der DDR entschulden können.
Wer stielt denn Schreibmaschinen?