Volkswirt Ferdinand Fichtner ist optimistisch, dass die Konjunktur im Sommer wieder anzieht. Deutschland könne auch langfristig die Kurve kriegen – wenn Berlin endlich umsteuert.
Ich bin kein Historiker und kenne mich nicht so super damit aus - was ich jedoch in Büchern und Museen so aufgeschnappt habe ist, dass auch früher große Umbrüche (Transformationen) nicht einfach und ruckelfrei vonstatten gingen. Teilweise in Kriege mündeten. Industralisierung-Verstätterung-Eisenbahn oder Strom-Großbetriebe-Mietskasernen.
Das war damals auch ein Hin und Her der Lebens- und Politikentwürfe und entsprechend unangenehm für die Menschen. Ich glaube wir sind auch in so einem dicken Dingen drinnen. - mit der Möglichkeit die Wege der Zukunft zu gestalten.
Das Problem, was ich in deiner Überlegung sehe, ist, dass du dich vom Wishful Thinking verinnahmen lässt. Industrialisierung, Verstätterung und Eisenbahn sind nicht das Ergebnis von politischen Prozessen, sondern von im weitesten Sinne marktwirtschaftlichen Dynamiken, sind also nicht entschieden worden, sondern haben sich selbst durchgesetzt. Das kann man von EEG nicht sagen. Das ist eine Transformation, die politisch gewünscht sein mag, aber auf keinen Fall ein Selbstläufer ist. Da sehe ich eher Automatisierungsthemen als bestimmend für die kommende Dekade und ob die so positiv ausgehen für einen Kapitalismus, der spätestens seit der Massenfertigung des Automobils auf dem Konusm der Arbeitnehmer aufgebaut ist, sei mal dahingestellt.
Krieg könnte ich mir aber auch inzwischen gut vorstellen, weil die Stabilität der Demokratien als natürliche Gegner von Kriegen und der ökonomische Zusammenhalt der Weltwirtschaft dermaßen zersetzt wurde, dass es da wenig gibt, was dem noch entgegensteht.
Industrialisierung, Verstätterung und Eisenbahn sind nicht das Ergebnis von politischen Prozessen, sondern von im weitesten Sinne marktwirtschaftlichen Dynamiken, sind also nicht entschieden worden, sondern haben sich selbst durchgesetzt.
Ich glaube da traust du „dem Markt“ mehr zu als er kann. Verstätterung war eine Folge von Politik: der Landbodenreform. Fabriken und Eisenbahnen konnten nur gebaut werden durch neue Kapitalgesetze: Aktiengesellschaften. Strom für die Fabriken und Städte gabs nur durch Politik: Strommonopole in Städten. Und so weiter. Politik gibt die Regeln vor und die Menschen passen sich mit ihrem wirtschaftlichen Handeln dem an. Das mag dann Kapitalismus, Sozialismus oder Merkantilismus sein.
Automatisierung hat uns Menschen Wohlstand und Bildung gebracht: Buchdruck, Waschmaschine und Kühlschrank mag ich nicht mehr missen. Klar müssen sich Menschen dem Fortschritt anpassen. Oder magst du noch wie Opa und Oma dein Obst in Weckgläser einmachen? Oder die Schreibmaschine benutzen mit Tip-Ex? Ich verstehe nicht warum die Leute das so immer negativ sehen. Leute es gibt Putzroboter, Rasenmäherroboter und Ebikes. Alles das ist anstrengend. Und Menschen zum Arbeiten haben wir in DE eh zu wenig.
Einen Weltkrieg halte ich heutzutage für unwahrscheinlicher als vor 2000. Die Menschheit wächst immer mehr zusammen und Politik wird immer globaler gedacht und gemacht dank Globalisierung und Internet. Hat ja seinen Grund warum Politik jetzt sich plötzlich „Entkoppeln“ will. Weil sie gemerkt haben, dass Länder von einander abhängig sind. Da ist ein Krieg schlecht machbar.
Ich bin kein Historiker und kenne mich nicht so super damit aus - was ich jedoch in Büchern und Museen so aufgeschnappt habe ist, dass auch früher große Umbrüche (Transformationen) nicht einfach und ruckelfrei vonstatten gingen. Teilweise in Kriege mündeten. Industralisierung-Verstätterung-Eisenbahn oder Strom-Großbetriebe-Mietskasernen.
Das war damals auch ein Hin und Her der Lebens- und Politikentwürfe und entsprechend unangenehm für die Menschen. Ich glaube wir sind auch in so einem dicken Dingen drinnen. - mit der Möglichkeit die Wege der Zukunft zu gestalten.
Das Problem, was ich in deiner Überlegung sehe, ist, dass du dich vom Wishful Thinking verinnahmen lässt. Industrialisierung, Verstätterung und Eisenbahn sind nicht das Ergebnis von politischen Prozessen, sondern von im weitesten Sinne marktwirtschaftlichen Dynamiken, sind also nicht entschieden worden, sondern haben sich selbst durchgesetzt. Das kann man von EEG nicht sagen. Das ist eine Transformation, die politisch gewünscht sein mag, aber auf keinen Fall ein Selbstläufer ist. Da sehe ich eher Automatisierungsthemen als bestimmend für die kommende Dekade und ob die so positiv ausgehen für einen Kapitalismus, der spätestens seit der Massenfertigung des Automobils auf dem Konusm der Arbeitnehmer aufgebaut ist, sei mal dahingestellt.
Krieg könnte ich mir aber auch inzwischen gut vorstellen, weil die Stabilität der Demokratien als natürliche Gegner von Kriegen und der ökonomische Zusammenhalt der Weltwirtschaft dermaßen zersetzt wurde, dass es da wenig gibt, was dem noch entgegensteht.
Ich glaube da traust du „dem Markt“ mehr zu als er kann. Verstätterung war eine Folge von Politik: der Landbodenreform. Fabriken und Eisenbahnen konnten nur gebaut werden durch neue Kapitalgesetze: Aktiengesellschaften. Strom für die Fabriken und Städte gabs nur durch Politik: Strommonopole in Städten. Und so weiter. Politik gibt die Regeln vor und die Menschen passen sich mit ihrem wirtschaftlichen Handeln dem an. Das mag dann Kapitalismus, Sozialismus oder Merkantilismus sein.
Automatisierung hat uns Menschen Wohlstand und Bildung gebracht: Buchdruck, Waschmaschine und Kühlschrank mag ich nicht mehr missen. Klar müssen sich Menschen dem Fortschritt anpassen. Oder magst du noch wie Opa und Oma dein Obst in Weckgläser einmachen? Oder die Schreibmaschine benutzen mit Tip-Ex? Ich verstehe nicht warum die Leute das so immer negativ sehen. Leute es gibt Putzroboter, Rasenmäherroboter und Ebikes. Alles das ist anstrengend. Und Menschen zum Arbeiten haben wir in DE eh zu wenig.
Einen Weltkrieg halte ich heutzutage für unwahrscheinlicher als vor 2000. Die Menschheit wächst immer mehr zusammen und Politik wird immer globaler gedacht und gemacht dank Globalisierung und Internet. Hat ja seinen Grund warum Politik jetzt sich plötzlich „Entkoppeln“ will. Weil sie gemerkt haben, dass Länder von einander abhängig sind. Da ist ein Krieg schlecht machbar.