Gerade war ich fuer 3 Tage alleinerziehender Vater meines 4 monate alten babies. Die Mutter musste auf einen Auslands Business Trip nach China (wir wohnen in Korea).
Alles ging wunderbar, er hat sehr gut geschlafen und auch gegessen (hab sogar log gefuehrt wann und wie viel :D).
Und gerade ist sie wieder nach Hause gekommen, wohoo!
Ziemlich gut. Wir sind schon ein bisschen ein Dream-Team. Ich bin aber trotzdem froh, dass wir uns bei der Trennung für den halb-wöchentlichen Wechsel entschieden haben, statt für den wöchentlichen, weil es wirklich schlaucht. An den Tagen, wo er bei mir ist, hab ich quasi keine me-Time, die muss ich dann nachholen.
Der Umgang mit Mama ist weiterhin kompliziert, auch wenn es jetzt schon ein Jahr so läuft. Man muss sich irgendwie aufeinander verlassen können, und regelmäßig austauschen, aber sie hat mir halt trotzdem immer noch ziemlich weh getan damals.
Aber ehrlich gesagt das allerschlimmste: wenn ich Pipi muss, wenn wir zu zweit unterwegs sind. Das heißt in der Regel, dass wir zu zweit in die Kabine quetschen, und er mir zuguckt :D er wird jetzt drei, so ganz funktioniert alleine lassen noch nicht :D
Mein Großer ist jetzt sechs und ich bekomme auf dem Herrenklo immer noch Panik, weil er mit Händen und Gesicht grundsätzlich verstörend nah an die Pissoire kommt, wenn er Mal auf mich warten muss.
Mein Nicht-Lieblings-Moment war, als er ganz stolz auf der öffentlichen Toilette, mit mir in der Kabine, die Klobürste zückte und “Zahnbürste” verkündete… da war der Harndrang ganz schnell vorbei … ih :D
😬🪥 meistens geht es glücklicherweise gut. Falls nicht, wird es zur Familiengeschichte.