Die #Kosten des #Straßenverkehrs für die Allgemeinheit in DE belaufen sich auf ca. 150 Milliarden (pro Jahr).
Die Kfz-Steuer bringt ca. 9 Milliarden ein. Die Steuer auf Kraftstoff ca. 37 Milliarden.
150-9-37 = 104
Bleiben 104 Milliarden, die ICH mit bezahle.
Die ICH helfen muss zu bezahlen, obwohl mich die #Kfz-Benutzenden täglich gefährden, beleidigen und missachten.
Die auf MICH herab schauen.
Ich bin es sooo leid...
Naja. Warum? Das Obst in den Rewe liefern lassen kann der Rewe schön selbst bezahlen, die preise sind sicherlich genug gestiegen in den letzten Jahren um dafür noch was übrig zu haben.
Und der Busfahrer kann mit dem Rad fahren, oder selbst den Bus zur Arbeit nehmen. Soll der Betreiber halt mehr Lohn zahlen für den Aufwand, wird letztendlich ja eh auf die Busnutzer umgelegt durch Tariferhöhungen.
Ich mach beruflich auch etwas, das mit Lebensmittellogistik zu tun hat: Ein Teil der Inflation aktuell ist ganz stumpf einfach, dass die Maut ausgeweitet wurde. Seit 1. Juli 24 gibt es die Maut auch für LKW über 3,5 Tonnen statt 7,5 Tonnen. Toll Collect hat auch in 2024 hart erhöht aufgrund CO2-Abgabe und damit ist die Maut jetzt fast doppelt so teuer wie noch in 2022. Die Kosten werden natürlich gnadenlos an die Kunden weitergereicht - aber es ist jetzt schon etwas wild, dass du nun forderst, dass Rewe eigene Straßen baut.
Das Obst in den Rewe liefern lassen kann der Rewe schön selbst bezahlen, die preise sind sicherlich genug gestiegen in den letzten Jahren um dafür noch was übrig zu haben.
Also bist du der (zugespitzten) Meinung der Bürger soll die Logistik privater, gewinnorientierter Lebensmittelhändler subventionieren, damit er dann in den laden gehen kann und noch mal bezahlen soll? 🤔 wofür bezahle ich denn dann im laden, wenn es nicht für das lokale bereitstellen von Lebensmitteln ist?
Ja, der Meinung bin ich tatsächlich. Denn eine Privatstraße zu bauen, wäre für den Supermarkt nicht im geringsten rentabel. Entweder gibt’s den Markt dann nicht oder der Apfel kostet halt mal 10000 Euro.
Soll – anders herum gefragt – jeder Laden sein eigenes Straßennetz unterhalten, so mit bewaffneten Leuten, die verhindern, dass die Konkurrenten die eigenen Straßen benutzen?
Wie wäre es stattdessen, wenn die Märkte ihre Ressourcen bündeln würden? Jeder zahlt ein bisschen, dafür dürfen alle die Straßen benutzen. Busunternehmen und Privatleute, die nicht im Matsch laufen wollen, können sich auch beteiligen. Dadurch wird’s für alle günstiger. Damit jeder einen fairen Preis zahlt und dafür eine Straße bekommt, die jedermanns Ansprüchen genügt, brauchen wir einen neutralen Vermittler. Der sammelt am Besten auch die Straßenbaukosten ein. Ach Mist, wir haben gerade ein steuerfinanziertes Straßennetz erfunden.
Straßen sind ein Gemeinschaftsgut, die allen, und zwar wirklich allen, zugute kommen. Deshalb zahlen auch alle.
Naja. Warum? Das Obst in den Rewe liefern lassen kann der Rewe schön selbst bezahlen, die preise sind sicherlich genug gestiegen in den letzten Jahren um dafür noch was übrig zu haben.
Und der Busfahrer kann mit dem Rad fahren, oder selbst den Bus zur Arbeit nehmen. Soll der Betreiber halt mehr Lohn zahlen für den Aufwand, wird letztendlich ja eh auf die Busnutzer umgelegt durch Tariferhöhungen.
Ich mach beruflich auch etwas, das mit Lebensmittellogistik zu tun hat: Ein Teil der Inflation aktuell ist ganz stumpf einfach, dass die Maut ausgeweitet wurde. Seit 1. Juli 24 gibt es die Maut auch für LKW über 3,5 Tonnen statt 7,5 Tonnen. Toll Collect hat auch in 2024 hart erhöht aufgrund CO2-Abgabe und damit ist die Maut jetzt fast doppelt so teuer wie noch in 2022. Die Kosten werden natürlich gnadenlos an die Kunden weitergereicht - aber es ist jetzt schon etwas wild, dass du nun forderst, dass Rewe eigene Straßen baut.
Da gebe ich dir recht. Absolut realistisch.
Also bist du der (zugespitzten) Meinung der Bürger soll die Logistik privater, gewinnorientierter Lebensmittelhändler subventionieren, damit er dann in den laden gehen kann und noch mal bezahlen soll? 🤔 wofür bezahle ich denn dann im laden, wenn es nicht für das lokale bereitstellen von Lebensmitteln ist?
Ja, der Meinung bin ich tatsächlich. Denn eine Privatstraße zu bauen, wäre für den Supermarkt nicht im geringsten rentabel. Entweder gibt’s den Markt dann nicht oder der Apfel kostet halt mal 10000 Euro.
Soll – anders herum gefragt – jeder Laden sein eigenes Straßennetz unterhalten, so mit bewaffneten Leuten, die verhindern, dass die Konkurrenten die eigenen Straßen benutzen?
Wie wäre es stattdessen, wenn die Märkte ihre Ressourcen bündeln würden? Jeder zahlt ein bisschen, dafür dürfen alle die Straßen benutzen. Busunternehmen und Privatleute, die nicht im Matsch laufen wollen, können sich auch beteiligen. Dadurch wird’s für alle günstiger. Damit jeder einen fairen Preis zahlt und dafür eine Straße bekommt, die jedermanns Ansprüchen genügt, brauchen wir einen neutralen Vermittler. Der sammelt am Besten auch die Straßenbaukosten ein. Ach Mist, wir haben gerade ein steuerfinanziertes Straßennetz erfunden.
Straßen sind ein Gemeinschaftsgut, die allen, und zwar wirklich allen, zugute kommen. Deshalb zahlen auch alle.