Bei der neuesten Forsa-Umfrage zur Kanzlerpräferenz ist mir aufgefallen, dass plötzlich nur noch Merz und Scholz abgefragt werden, und Habeck nicht mehr.
Quelle n-tv
In fünf vorausgegangen Umfragen waren von Forsa noch drei Kanzlerkandidaten abgefragt worden, wobei Habeck in der jüngsten Umfrage nur einen Prozentpunkt hinter Merz lag.
Quelle auch n-tv
Im gleichen Zeitraum wurde von Forsa auch noch eine Umfrage mit Scholz, Merz, Habeck und Weidel gemacht, bei der der Abstand zwischen Merz und Habeck wiederum etwas größer war.
Selbe Quelle wie darüber
Vergleicht man Umfragen anderer Institute von Ende November bis Mitte Dezember, so haben diese wiederum ziemlich andere Zahlen.
Bei Ipsos sind alle Kandidaten unbeliebter als bei Forsa und Weidel liegt vor Habeck. Ersteres kann allerdings auch an der Fragestellung liegen.
Quelle Ipsos
Bei Insa liegt Weidel sogar gleichauf mit Merz, und Scholz vor Habeck.
Blöde Quelle
Du hast nicht zufällig Lust, Forsa selbst mal mit dieser Frage zu konfrontieren? Mich würde ebenfalls interessieren, wie sie zu dieser Entscheidung gekommen sind. Du hast sehr schön aufgearbeitet, dass man das statistisch nicht wirklich begründen kann, wenn man von einer fiktiven Direktwahlmöglichkeit ausgeht. Über das warum können wir hier aber nur Rätselraten.