Seit Wochen liefert CDU-Chef Merz die Begleitmusik für das Umfragehoch der AfD. Auch wenn er seine Aussagen zu einer Zusammenarbeit inzwischen korrigiert hat: Mit solchen Aussagen normalisiert er die extreme Partei, meint Thomas Vorreyer.
Ist er leider nicht. Er hatte die Geduld zu warten, bis die Stimmung im Land rechts genug wird, damit er seinen Kurs aus neoliberaler Wirtschaftspolitik und reaktionärer Gesellschaftspolitik umsetzen kann. Deswegen positioniert er die CDU auch so nah an der AfD. Inhaltlich will er das Gleiche, nur mit weniger öffentlichem Tamtam bei der Ausländer-, Queer- und Fortschrittsfeindlichkeit.
Merz ist sozusagen “lawful evil”, während die AfD “chaotic evil” ist. Oder wie schon KIZ sang “vergib ihnen nicht, denn sie wissen was sie tun.”
Ich stimme dennoch auch OP zumindest so weit zu, dass ich Merz ebenfalls nicht für einen besonders guten Politiker halte.
Er hat ja mit seiner ekligen Rhetorik gar nicht gewartet, bis die Stimmung ist wie sie ist, er redet doch schon seit den 90ern den gleichen rechten Dreck.
Jetzt setzt er sich nach Jahrzehnten eben damit durch, weil die Springerpresse die Stimmung wieder zu seinen Gunsten kippen konnte.
Ist er leider nicht. Er hatte die Geduld zu warten, bis die Stimmung im Land rechts genug wird, damit er seinen Kurs aus neoliberaler Wirtschaftspolitik und reaktionärer Gesellschaftspolitik umsetzen kann. Deswegen positioniert er die CDU auch so nah an der AfD. Inhaltlich will er das Gleiche, nur mit weniger öffentlichem Tamtam bei der Ausländer-, Queer- und Fortschrittsfeindlichkeit.
Merz ist sozusagen “lawful evil”, während die AfD “chaotic evil” ist. Oder wie schon KIZ sang “vergib ihnen nicht, denn sie wissen was sie tun.”
Ich stimme dir größtenteils zu.
Ich stimme dennoch auch OP zumindest so weit zu, dass ich Merz ebenfalls nicht für einen besonders guten Politiker halte.
Er hat ja mit seiner ekligen Rhetorik gar nicht gewartet, bis die Stimmung ist wie sie ist, er redet doch schon seit den 90ern den gleichen rechten Dreck.
Jetzt setzt er sich nach Jahrzehnten eben damit durch, weil die Springerpresse die Stimmung wieder zu seinen Gunsten kippen konnte.