Tatsache ist, dass man zur Rekuperation der Leistung bei Teillast Benzin verbrennen muss, um auf die angestrebten 350 Kilowatt zu kommen. Diese Grube haben sich die Hersteller selbst gegraben. Aus Angst vor Audi lehnten alle eine zusätzliche Energierückgewinnung an der Vorderachse ab.
Muss ich das? Will ich aber nicht.
Ja, total super.
Wie wechselst du Akkus, dass du dir Stromschläge holst? Im Nio EP9 geht das ganz gut. Ein ähnliches Konzept, bloß mit denselben Pressluft-Schraubern wie beim Reifenwechsel und man hat in Sekunden die Akkus getauscht.
In Langstreckenrennen wird auch “normal” nachgetankt und das klappt gut. Wenn du Energiezufuhr während des Rennens so schlimm findest, solltest du nie Le Mans und dergleichen schauen. Da macht man das nämlich ständig.
Danke, ich denke in einer Community, die die Formel E an zweiter Stelle erwähnt, kann man davon ausgehen, dass die Leute hier die Formel E kennen. Dieses Argument, dass es ja die Formel E bereits gibt, ist ausgelutscht und falsch. Es gibt ja auch nicht nur eine einzelne Rennserie mit Benzin. In der Formel E wird absichtlich die abrufbare Energie begrenzt, damit man taktisch fährt.
Gratulation, du bist jetzt auch bei dem Punkt angekommen, dass kleinere austauschbare Akkus mehr Sinn machen als die riesig zu machen.
Es wäre ja auch nicht Sache der Teams in die Akkuforschung zu gehen. Das können die Batterieunternehmen der Welt schon ganz alleine machen. FOM und FIA öffnen die Akkutechnik für Wettbewerb, begrenzen aber die Kosten für die Teams. Batterieunternehmen betreiben Wettrüsten, um sich geilster Akkubauer der Welt nennen zu können.
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