• Int_not_found@feddit.de
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    8 months ago

    I dont get it.

    Das ist ja in erster Linie eine Demo. Und Demos sind am Ende des Tages halt Ausdrücke der politischen Meinung und keine Party. Da beim Thema Cannabis jetzt erst der erste Schritt getan wurde und noch ein weiter Weg bis zu einer angemessenen Drogenpolitik liegt, ist dies auch notwendig. Demokratie lebt vom Diskurs und so.

    Und selbst bei allen berechtigten Zweifel am deutschen Polizeiapparat, für die bloße Teilnahme an einer Demo zum Thema Drogenpolitik wird niemand hops genommen.

    • boredsquirrel@slrpnk.net
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      8 months ago

      Ja ich versteh den GMM schon keine Frage.

      Aber die Bubatzkarte hat bisher nur Abstände eingezeichnet, wo man nicht kiffen darf. Und diese wurden massiv von Freund und Helfer abgefragt, weil die das halt benutzen wollen.

      Deswegen ist mir unklar, weswegen ein GMM auf dieser Karte sein sollte, weil dann kiffende Leute auf der Demo sofort rausgepickt werden könnten.

      Könnten sie zwar auch ohne die Eintragung, dann aber spontan.

      • Ey ich frag doch nur@feddit.de
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        8 months ago

        So können Teilnehmer vorher schauen wo sie auf der route kiffen dürfen. Die Karte ist ein Informationsmaterial für alle. Um im legalen Rahmen zu bleiben. Ist doch gut wenn sich alle da auch auf die gleichen Daten stützen können

        • boredsquirrel@slrpnk.net
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          8 months ago

          Gibt sicher einfach pro und contra.

          Ist halt Transparenz, und das macht es allen irgendwie leichter

          • naeap
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            8 months ago

            Was ist das contra?
            Bin mir nicht sicher, welche information die Polizei über die App bekommen soll, die für Konsumenten schlecht/gefährlich ist.
            Steh komplett am Schlauch, wie das laufen soll :-\

            • boredsquirrel@slrpnk.net
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              8 months ago

              Contra ist, dass man der Polizei die Daten vorkaut und sie das nicht selber machen müssen. Zeigen ja die Abfragezahlen, die Bubatzkarte wird quasi ge-DDOS-t von Freund und Helfer, mit Terabytes an Downloads.

              Aber ja, da 100m ja die Zone ist, wo egal wie versteckt “außer Sichtweite” ist, sollte das nur nützlich sein.

              • naeap
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                8 months ago

                Hm… Finde das eigentlich keinen Nachteil, wenn man sich auf ne gemeinsame Daten Quelle einigt. Sonst wäre das wieder ne subjektive Einschätzung von irgend nem Polizisten…

      • Int_not_found@feddit.de
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        8 months ago

        Ich verstehe ehrlich gesagt deine Sorge nicht so ganz.

        Die Karte ist in erster Linie als ein Tool für Konsumenten gedacht. Entsprechend ein guter Ort für Werbung an die entsprechende Zielgruppe. So will der Ersteller auf die Demos aufmerksam machen, um so hoffentlich die Teilnehmerzahlen und das politische Gewicht zu erhöhen. Aus dem Grund ist auch der Satz falsch:

        Aber die Bubatzkarte hat bisher nur Abstände eingezeichnet, wo man nicht kiffen darf.

        Sich in einem der roten Kreise zu befinden heißt nicht das Kiffen klar verboten ist, sondern die roten Kreise sind ein Maximalabstand außerhalb dessen man im entsprechenden Rahmen kiffen darf. Ein kleiner aber feiner Unterschied.

        Demos müssen in Deutschland angemeldet und unter anderem durch die lokale Polizei geprüfte werden. Entsprechend ist der Polizei bereits sehr bewusst das diese Demo stattfinden auch ohne Werbung. Wenn also die lokalen Beamten Bock hätten Kiffer auf dieser Demo zu drangsalieren, können sie das, mit oder ohne Karte.

        • boredsquirrel@slrpnk.net
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          8 months ago

          Demos müssen in Deutschland angemeldet und unter anderem durch die lokale Polizei geprüfte werden. Entsprechend ist der Polizei bereits sehr bewusst das diese Demo stattfinden

          True

          CanG

          Stimmt, es geht um Sichtweite und nach 100m ist diese nicht mehr gegeben.

          Finde es auch super dreist, dass man in Anbauclubs nicht konsumieren darf. Wtf? Die wollen mit aller Macht Kifferkultur verhindern…