Parallelen zu aktuellen politischen Debatten sind rein zufällig.

  • lugal
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    6
    ·
    11 months ago

    Ich hab das nie nachgerechnet und hätte das nicht so blind glauben sollen. Danke!

    • SnuggleSnail@ani.social
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      16
      ·
      11 months ago

      Es gibt Rechnungen wo man mit Bürgergeld tatsächlich mehr bekommt als der durchschnittliche Bürger. Da sind immer viele Kinder mit eingerechnet. (Habe Rechnungen mit 7 Kindern gesehen)

      Aber wenn man tatsächlich unter Bürgergeld Niveau ist, kann man ja einfach Bürgergeld beantragen obwohl man arbeitet. Dann bekommt man die Differenz ausgeglichen.

      Hintergrund ist, dass 250€ Kindergeld einfach nicht reichen ein Kind zu versorgen. Folge war in der Vergangenheit Kinderarmut. Da jetzt Kinder deutlich mehr bekommen, wenn man wenig oder gar nichts verdient, wird das zukünftig hoffentlich deutlich seltener sein.

      • 768@sh.itjust.works
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        12
        ·
        11 months ago

        Der entregelte Arbeitsmarkt wird niemals die Anzahl der Kinder in den Lohn einfließen lassen, während das Bürgergeld die Anzahl der Kinder aus menschenrechtlichen Gründen beachten muss, daher ist der Vergleich unzulässig.

        • lugal
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          7
          ·
          11 months ago

          Das Problem ist der geregelte Arbeitsmarkt. In einem ungeregelten Arbeitsmarkt würden Kinder einen eigenen Lohn erhalten und in der Schule keine Flausen in den Kopf gesetzt bekommen

            • trollercoaster@feddit.de
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              ·
              11 months ago

              Das S kann weg.

              …bin mir nur nicht sicher, ob damit das S bei der SPD oder das S im Sarkasmus-Tag gemeint ist, also sicherheitshalber gleich beides auf den Müll.

          • 768@sh.itjust.works
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            2
            ·
            11 months ago

            Naja, ein geregelter Arbeitsmarkt würde die Notwendigkeit zur Praxis des Aufstockens verhindern und die Lebensumstände mit in den Lohn einfließen lassen.

            • trollercoaster@feddit.de
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              ·
              11 months ago

              die Notwendigkeit zur Praxis des Aufstockens

              Die Praxis des Aufstockens ist eine Subvention für Unternehmen, die Löhne unter dem Existenzminimum bezahlen.

            • lugal
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              ·
              11 months ago

              Wir sind uns doch einig, dass das Arbeitsverbot für Geflüchtete unsozial ist, weil es eine Armutsfalle darstellt. Einmal arbeitslos, immer arbeitslos. Trotzdem wird der logische Schritt bei den schwächsten der Gesellschaft nicht einmal in Erwägung gezogen. Und warum? Weil Kinder keine Lobby haben. Die meisten Arbeitslosen haben als Kind schon nicht gearbeitet und sind stattdessen zur Schule gegangen. Das sind erschreckende Fakten, die die da oben mit Sicherheit kennen, aber es ist ihnen entweder egal oder sie profitieren von der Kinderarmut.

              Schon Montessori wusste, keiner kann dem Kind seine Arbeit wegnehmen. Trotzdem sind die Kinder von heute gezwungen, Minecraft (entschuldige mein Fr*nzösisch) zu spielen, statt in die echten Mienen zu gehen. Ich sage es in aller Deutlichkeit: das Kinderarbeitsverbot nützt in erster Linie den reichsten, denn sie finden Wege, es zu umgehen. Der durchschnittliche Deutsche ist kein Influzierender. Der deutsche Michel geht in die Schule oder in die Mine. Sollen wirklich alle Untertanen kritisches Denken lernen?? Wo leben wir denn?

              Es waren die Gewerkschaften, die Arbeitsschutz, 5-Tageswoche, Kinderschutz, … durchgesetzt haben und uns dadurch am globalen Markt als Idioten dastehen lassen. Fakt ist: sozial ist, was Arbeit schafft. Ein geregelter Markt mit Schutzmaßnahmen, Arbeitsverbote für politisch unliebsame Menschen, Kinder und Geflüchtete ist es nicht.

              Da ich in meinem letzten Kommentar schon auf das s verzichtet habe: nichts hiervon ist ernstgemeint, auch dieser Satz nicht.

                • lugal
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                  1
                  ·
                  11 months ago

                  Ich hab keine Ahnung, was du mir zu sagen versuchst, aber es bedeutet mir sehr viel! Danke!