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Cake day: May 31st, 2024

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  • Ha, ihr Höhlenmenschen! Ich habe mit massiven 16MB RAM, einer 90MHz-CPU und einem DoubleSpeed-CDROM-Laufwerk angefangen! Habe mich gefühlt wie ein König!

    Zumindest bis ich realisiert habe, dass mein Dad aus ästhetischen Gründen (er wollte keinen beigen PC) auf eine Kiste verzichtet hat, die einen Pentium und eine 3D-Beschleunigerkarte hatte. Mannmannmann…

    Zum Glück gab es dann irgendwann eine TNT2 als Upgrade und ich konnte endlich ordentlich Quake 2 spielen. Eines muss man meinem Dad lassen, er wusste immer, wo er die coolen Games wie Duke Nukem 3D, Wolfenstein und Co. herbekommt.













  • An der Berufsschule vor ~14 Jahren war ich super beliebt - ich war der einzige der ein Notebook hatte, was man an den Röhrenfernseher im Klassenraum anschließen konnte (ein IBM Thinkpad A22p war und ist einfach richtig geil).

    Unvergessen, als ich mal Ice Age mitgebracht habe und den Lehrer irgendwie dazu überreden konnte, den gemeinsam zu schauen anstatt Unterricht zu machen.

    Man hat das Gebrülle des Films über vier Stockwerke gehört. Im Erdgeschoss wurden gerade Prüfungen geschrieben. :D

    Wir haben auch in einer Pause mal “One man one jar” mit dem Philolehrer geschaut…good times.







  • I met a girl in art school and lost track of her for a few years. During the pandemic we found each other again. He was trans now, identified as a male and had massive anxiety and body-image related problems.

    It was so bad, that he stayed at home for weeks, only ordered food and basic needs online and got an instant panic attack when leaving the house.

    I dragged him out to various events and spent time with him as much as possible for almost two years. It helped him get back on his feet.

    As soon as he was able to handle his life without my help again and met another guy, he ghosted me.

    That hurt a lot, but I would do it again. I still remember visiting him one day and he just started cutting into his arm in front of me because of his mental issues, it was really brutal. I would’ve felt like an absolute asshole if I left right then and there, even if the outcome wasn’t positive for me in the end.

    I hope he’s doing well now and maybe one day realizes that he shouldn’t have treated me the way he did. I don’t want gratitude, but an apology would be nice.




  • Ich habe nun acht Tage in München mit meiner koreanischen Brieffreundin verbracht und fand die Zeit großartig. Das OV-Kino ist ein super Erlebnis, im Biergarten im Englischen Garten zu chillen war wunderbar entspannt und auf Schloss Nymphenburg war ich einen ganzen Tag und hab mir eine Blase in den Fuß gelaufen, weil das Areal einfach SO RIESIG ist. :)

    Ohne meine Begleiterin wäre ich wohl auch nie mit einer ölverschmierten Arbeitsjacke in die Kunsthalle gegangen, um mir dort eine Fashion-Ausstellung anzusehen. Die Blicke der Dame die den Tourguide gemacht hat, waren großartig. :D Die sollen sich mal nicht so haben, ich hab’ danach sogar Merch von Viktor&Rolf gekauft!

    Es gab auch in der ganzen Woche “nur” ein rassistisches Erlebnis. Die Verkäuferin in einem Souvenirshop am Viktualienmarkt mochte wohl grundsätzlich keine Asiaten…aber hey, für Bayern ist das ein guter track record, würde ich sagen.

    Da ich Freunde rund um Nürnberg habe, hab’ ich nun spontan noch vier Tage rangehängt und werde mir hier auch noch ein paar Dinge ansehen. Auf jeden Fall geht’s ins Kino und ins DB-Museum. Und dann mal sehen, was sich hier noch so entdecken lässt.

    Ich habe hier so viel Spaß wie seit langem nicht mehr (oder eigentlich noch nie). In meiner Heimatstadt in MV kann ich viel weniger machen. Ich glaube, der Grund warum ich so viel zu Hause sitze und PlayStation spiele, ist halt einfach, dass meine Stadt schnarchlangweilig ist, all meine Freunde inzwischen in den Westen gezogen sind und das Highlight des Jahres die große Schlagershow in der Stadthalle ist. Mir macht es so viel Spaß, draußen zu sein, junge Menschen zu sehen und mit anderen Leuten ins Gespräch zu kommen. In einer größeren Stadt im Westen zu wohnen, würde mich denke ich sehr glücklich machen (und das ist nicht nur die rosarote Urlaubsbrille).

    Nächstes Ziel: Raus aus Ostdeutschland.

    P.S.: In eimem Coffeeshop wurde ich gefragt ob ich AfD gewählt habe als sie erfahren hatten, woher ich komme. Danke, liebe Mitbürger, für unseren wunderbaren Ruf in Deutschland.