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Cake day: November 6th, 2023

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    7 months ago

    die abzufragen ist als AG schon sinnvoll. Nur schon damit du im Notfall angerufen werden kannst, etwa wenn du nicht zur Abeit erscheinst obwohl du hättest sollen. Kommt öfter vor, als man denkt, und meistens ist es harmlos (krank, verpennt, verpeilt, whatever).

    Wir hatten aber auch schon den Fall, dass der Mitarbeiter einen Herzinfarkt hatte und tot in seiner Wohnung lag. Wir haben, als er nicht ans Handy ging, die Polizei vorbei geschickt. Der hätte da sonst noch ewig gelegen…






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    7 months ago

    Ist halt einfach Populismus. Die sagen das, weil sie denkten, dass das die vorherrschende Meinung ist unter seiner Zielwählerschaft. Ob du anbaust oder genderst, ich bin mir ziemlich sicher, das ist denen ziemlich scheiss egal.

    Den einzigen, denen du damit auf den Sack gehst, sind die Konservativen in deinem Umfeld. Was ja aber auch ein lohnenswertes Ziel ist 😈






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    8 months ago

    Ich hab noch ein Seriell-Kabel mit gekreuzten Adern, mit dem man zwei PCs über den seriellen Port miteinander verbinden konnte, um dann Games im… „Netzwerk“ zu zocken. Ich bringe es einfach nicht übers Herz das wegzuwerfen… war das erste Kabel, dass ich selber (um)gelötet habe. Ich wollte unbedingt zu zweit zocken 😜


  • Populisten haben eine Reihe von Taktiken, mit der sie jede fatkenbasierte Diskussion mit ihnen entgleisen lassen und für ihre Propaganda nutzen können.

    Ein Beispiel: widerlegst du ein Argument, kommen sie mit 10 neuen, gerade erfundenen Dingen und Halbwahrheiten (gish galopping). Und du bist erstmal damit beschäftigt, darauf zu reagieren und das zu widerlegen. “Haben sie einen Beweis dafür?” funktioniert genau so wenig, es macht dich eher unglaubwürdig bei potentiellen Zuhörern.

    Es ist schlicht nicht möglich, sie in einem Gespräch zu widerlegen. Ich habe das jahrelang bei einem nahen Verwandten versucht. Jede Diskussion ist sinnlos und führt nur dazu, dass du danach als Verlierer aus dem Gespräch gehst.

    That said, natürlich sollte man offen für einen Dialog mit Andersdenkenden sein. Wenn dein Kollege, der eigentlich ein ganz OKer Kerl ist, Quatsch erzählt, dann sag ihm das ruhig. Wenn Günther beim Abendessen wieder rechte Scheisse labert, go on, diskutier das aus.

    Aber eine öffentliche Bühne sollte man Populisten und Extremisten auf keinen Fall bieten.

    Edit: für die privaten Fälle ist es manchmal sehr effektiv, wenn man die Diskussionstaktiken des Gegners offenlegt und erklärt, warum sie invalide sind. Z.B. beim Gish Galopping könnte man sowas sagen wie “was du da gerade machst nennt man Gish Galopping. Du erfindest einfach einen Haufen Dinge, bei denen ich dann wegen wegen der Menge solange brauche, um sie zu widerlegen, dass die Diskussion dann einfach vorbei ist.” Funktioniert nicht immer, kann aber sehr effektiv sein.



  • Meine Wortwahl war nicht korrekt, tut mir leid. Ich wollte darauf hinaus, dass ich die in der Doku gezeigten Fälle vergleiche mit den schlimmsten Verbrechen gegen die Menschlichkeit, und nicht generell wie wir Tiere behandeln. Natürlich lässt sich das nur moralisch bewerten. Ich hätte mir mehr Zeit für die Formulierung nehmen sollen.

    Mein Punkt war, wenn wir nur die Doku betrachten, dann gibt es in meiner Wahrnehmung schlimmere gegen Menschen gerichtete Fälle. Wenn wir uns von der Doku loslösen, dann ist das Tierleid in meiner Wahrnehmung um ein Vielfaches schlimmer.

    Allerdings fühlt es sich für mich sehr befremdlich an, das so gegeneinander aufzuwiegen. Auch wenn ich selber auf die Diskussion eingestiegen bin. Das Leid ist in beiden Fällen nicht zu ertragen.

    Wie sieht es denn aus, kannst du eine objektiv schlimmer Praxis finden als gewerbemäßig Pferde zu schwängern, sie zu quälen um aus ihren Blut ein Medikament zu gewinnen um Schweine schneller wachsen zu lassen damit der Gewinn steigt? Das lässt sich doch nur moralisch bewerten oder übersehe ich da was?

    Es gäbe noch eine marktwirtschaftliche Bewertung, aber die will ich mir nicht zu eigen machen. Das widert mich zu sehr an. Insofern hast du recht, es gibt dort nur eine moralische Bewertung.


  • Es ging ja nicht darum das moralisch einzuordnen, sondern um die Frage, ob es schlimmere Verbrechen gegen Menschen gab als das in der Doku gezeigte.

    Wenn du dich von dieser Prämisse verabschiedest, musst du dir die schlimmsten Verbrechen gegen Tiere anschauen. Und in anbetracht der Zerstörung jeglicher Lebensräume, die wir so vorantreiben, mit allen Nebenwirkungen (z.B. gibt es Tiere, die buchstäblich jeden Tag ihres Lebens hungern, weil wir ihre Nahrungsquelle zerstört haben), mit der massiven Massentierhaltung, die in anderen Ländern viel weniger reguliert ist als bei uns in Deutschland - dann ändert sich die Perspektive natürlich deutlich.


  • Menschen haben Menschen lebendig vergraben. Es gab einen Vorfall, bei dem ca 2k Menschen lebendig eingemauert wurden.

    Die russische Armee hat eine Gruppe Menschen in der Ukraine über Wochen hinweg in einem Raum eingesperrt, sodass jeder nur einen halben QM Platz hatte. Sie haben nichts zu essen oder zu trinken bekommen, sie mussten das Kondenswasser von der Decke in Lampenschirmen auffangen. Tote wurden einfach über Tage hinweg liegen gelassen und sind dort verrottet.

    Oder schau dir die unsäglichen Grausamkeiten des Nazi-Regimes an.

    Für mich steht mit Sicherheit fest, dass es ganz klar grausamere Taten gegen Menschen gibt als das in der Doku gezeigte.




  • Benecke ist in allen Vorträgen so, auch wenn er nicht zu Finanz-Heinis redet. Ich denke, dass das einfach sein Stil ist. 🤷 Aber ich versteh dich da absolut. Obwohl ich ihm in den meisten Punkten zustimme, finde ich seine Vorträge immer sehr anstrengend.

    Edit: weil ich nicht ungerecht sein möchte: er scheint ziemlich erfolgreich zu sein mit dem, was er tut. Von daher soll er bitte weitermachen. Wenn es diese Art braucht, damit etwas passiert, dann bin ich all in.