Ich war bei dem Thema anfangs auch etwas hin und her gerissen, da neben der AFD das für mich größere Problem die AFD-Wähler sind. Diese werden die nächste Rechte Partei bzw. die CDU/CSU wählen.
Nach dem was die AFD sich in Potsdam geleistet hat ist es mir inzwischen egal, wenn nach einem AFD-Verbot, die CDU/CSU bei der nächsten Wahl wieder die absolute Mehrheit hat. Hauptsache es gibt Konsequenzen für die AFD, in welcher Form auch immer. Und die aktuellen Demos gegen Rechts sind super um zu zeigen, dass die Bevölkerung dahinter steht.
Nach dem was die AFD sich in Potsdam geleistet hat ist es mir inzwischen egal, wenn nach einem AFD-Verbot, die CDU/CSU bei der nächsten Wahl wieder die absolute Mehrheit hat. Hauptsache es gibt Konsequenzen für die AFD, in welcher Form auch immer.
Daran denke ich seit gestern. Erinnert sich noch jemand an Rezo’s ‘Die Zerstörung der CDU’?
Nichts darin hat an Gültigkeit verloren. Und dennoch wirkt die CDU mittlerweile komplett harmlos im Vergleich. Auch gefährlich.
Und nicht zuletzt waren ja auch Unionsleute in Potsdam.
Ist nicht auf dich bezogen, hat mich nur grad daran erinnert.
Ich wäre ehrlich gesagt auch für ein Verbot der AfD, allerdings ist das halt das bekämpfen von Symptomen und nicht Ursachen. Man muss gleichzeitig auch mit den demokratischen Parteien die Menschen, die meinen aus Protest wählen zu müssen, wieder abholen. Sonst verbietet man nur ein Frust-Sprachrohr und das nächste kommt bestimmt.
allerdings ist das halt das bekämpfen von Symptomen und nicht Ursachen.
Da bin ich mir gar nicht mehr so sicher. Dieser Artikel hier, der hier gepostet wurde, hat mich etwas umdenken lassen.
Demnach ist die Präsenz der AfD durchaus eine Ursache für ihre Präsenz.
Es wirkt normalisierend, die Leute gewöhnen sich an rechte Phrasen.
Wenn alle in deinem Umfeld AfD wählen, senkt das die Hemmschwelle enorm.
Ja, muss und sollte nicht das einzige Mittel bleiben.
Es gab mal eine Zeit, da war das Äußern solcher Gedanken höchst anstößig. Leute hatten Angst, sowas zu sagen.
Dann kam die Normalisierung, weil “Man darf das ja wohl noch fragen/sagen”.
Da müssen wir wieder hin; kein Platz für Faschismus in unserer Gesellschaft.
Ich war bei dem Thema anfangs auch etwas hin und her gerissen, da neben der AFD das für mich größere Problem die AFD-Wähler sind. Diese werden die nächste Rechte Partei bzw. die CDU/CSU wählen.
Nach dem was die AFD sich in Potsdam geleistet hat ist es mir inzwischen egal, wenn nach einem AFD-Verbot, die CDU/CSU bei der nächsten Wahl wieder die absolute Mehrheit hat. Hauptsache es gibt Konsequenzen für die AFD, in welcher Form auch immer. Und die aktuellen Demos gegen Rechts sind super um zu zeigen, dass die Bevölkerung dahinter steht.
Unser EUlenspiegel Sonneborn hat zusammen mit De Masi das Thema Protestwähler von Minute 16:30 bis 22:00 für mich ziemlich gut zusammengefasst: https://www.youtube.com/watch?v=IDVXvtp11Fo&t=992s
Daran denke ich seit gestern. Erinnert sich noch jemand an Rezo’s ‘Die Zerstörung der CDU’?
Nichts darin hat an Gültigkeit verloren. Und dennoch wirkt die CDU mittlerweile komplett harmlos im Vergleich. Auch gefährlich.
Und nicht zuletzt waren ja auch Unionsleute in Potsdam.
Ist nicht auf dich bezogen, hat mich nur grad daran erinnert.
Merz ist der Franz von Papen zu Höckes Hitler. Ich finde an einer Partei, die den als ihren Vorsitzenden akzeptiert, nichts harmlos.
Ich wäre ehrlich gesagt auch für ein Verbot der AfD, allerdings ist das halt das bekämpfen von Symptomen und nicht Ursachen. Man muss gleichzeitig auch mit den demokratischen Parteien die Menschen, die meinen aus Protest wählen zu müssen, wieder abholen. Sonst verbietet man nur ein Frust-Sprachrohr und das nächste kommt bestimmt.
Da bin ich mir gar nicht mehr so sicher. Dieser Artikel hier, der hier gepostet wurde, hat mich etwas umdenken lassen.
Demnach ist die Präsenz der AfD durchaus eine Ursache für ihre Präsenz.
Es wirkt normalisierend, die Leute gewöhnen sich an rechte Phrasen.
Wenn alle in deinem Umfeld AfD wählen, senkt das die Hemmschwelle enorm.
Hm ja, kann ich auch sehen. Finde aber ein alleiniges Verbot bringt uns nur bedingt weiter.
Machen sollten wirs trotzdem.
Ja, muss und sollte nicht das einzige Mittel bleiben.
Es gab mal eine Zeit, da war das Äußern solcher Gedanken höchst anstößig. Leute hatten Angst, sowas zu sagen.
Dann kam die Normalisierung, weil “Man darf das ja wohl noch fragen/sagen”.
Da müssen wir wieder hin; kein Platz für Faschismus in unserer Gesellschaft.