• ahornsirup
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    1 year ago

    Schürfwunden sind absolut nicht der “worst case” für einen Unfall mit einem Fahrradfahrer auf dem Bürgersteig, gerade für Senioren oder Kinder. Und nein, ich bin nicht “für Klimawandel und/oder mehr Verkehrstote”. Was für ein Schwachsinn. Ich bin dagegen mir meine Knochen zu brechen. Und ich finde es absolut faszinierend wie sehr Radfahrer darauf bestehen Fußgänger gefährden zu “müssen” statt, wenn jemand auf dem Gehweg geht und es nicht möglich ist in sicherem Abstand langsam vorbeizufahren, einfach abzusteigen um das Rad vorbeizuschieben, und dann weiterzufahren.

    • justJanne@startrek.website
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      1 year ago

      Es wäre schön, wenn du dich genauso sehr dafür einsetzen würdest, dass Autofahrer aussteigen und schieben, bevor sie weiterfahren.

      Ich weiß nicht ob dir der Unterschied zwischen einer Kollision mit 2t die 60km/h fahren und 80kg die 10-15km/h fahren bekannt sind.

      Ich finde es auch schön, dass du sagst, dass du nicht für Klimawandel oder Verkehrstote bist, aber alle Alternativen die das vermeiden verweigerst.

      Gez. eine Radfahrerin die nie auf dem Fußweg fährt, aber jede*n versteht, die*der das tut.

      • ahornsirup
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        1 year ago

        Natürlich ist mir der Unterschied klar, was ne herablassende Frage. Ein Unfall mit einem Auto ist immer lebensgefährlich, der mit einem Fahrrad nur wenn du wirklich Pech hast. Aber das gibt Radfahrern halt trotzdem kein Recht Fußgänger einer (ja, geringeren) Gefahr auszusetzen. Vor allem nicht, wenn sie sich weigern diese Gefahr zu minimieren in dem sie auf dem Gehweg Schritttempo fahren und im Zweifel abzusteigen.

        Und nein, ich lehne nicht alle Alternativen ab. Ich lehne es ab Radfahrer auf dem Gehweg so fahren zu lassen als ob es keine Fußgänger gäbe, was eine große Minderheit hier in Berlin leider tut. Ich bin für Tempolimits, Fahrradstraßen, den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und autofreie Zonen.