“Sie spricht davon, sparsam gelebt zu haben. Im Urlaub ins Hostel, statt ins Hotel gegangen zu sein, billige Notizbücher gekauft und oft in der Mensa gegessen zu haben. Das Drittel der Studierenden, das armutsgefährdet ist, wird sich diese revolutionären Geheimtipps sicher zu Herzen nehmen.”

  • Haven5341@feddit.de
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    8 months ago

    Schröder wuchs im Hunsrück in Rheinland-Pfalz auf und besuchte die staatlich anerkannte, private Ersatzschule CJD Christophorusschule Königswinter, wo sie Internatssprecherin war. Ab 2010 absolvierte sie ein Studium der Rechtswissenschaft an der privaten Stiftungshochschule Bucerius Law School in Hamburg, das sie 2016 mit dem ersten Staatsexamen abschloss.

    Privatschule und Privat-Uni. Für die ist Armut wenn der Kaviar alle ist.

    • ValiantDust@feddit.de
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      8 months ago

      Gut, sie sagt, sie habe das “mit BAföG, einem Studienkredit, einem Nebenjob und einem monatlichen 200-Euro-Zuschuss von ihren Eltern finanziert.”

      Aber es beantwortet immerhin meine Frage von vorhin:

      ich frage mich, in welcher Bubble man denkt, dass es normal ist, dass Studierende Urlaub im Hotel machen.

      • tryptaminev 🇵🇸 🇺🇦 🇪🇺@feddit.de
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        8 months ago

        Finde ich auch ziemlich spannend. Bafög plus Nebenjob lohnt sich nur, wenn Bafög-Anspruch hoch ist, sonst kommt man ohne Bafög besser weg, weil man mehr als 450 € verdienen kann (jetzt glaube 550). Also wird sie wahrscheinlich 500-600€ Bafög gehabt haben pkus 450€ Job plus 200€ von den Eltern. Macht dann schon mal 1.200€ Wie jemand der dann noch einen Studienkredit aufnimmt um fett leben zu können meint, der große Sparprofi zu sein, lässt sich wohl auch nur mit dem Lackkonsum einer Autofabrik erklären.