• muelltonne@feddit.de
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    ·
    10 months ago

    Man hat leider in den letzten Jahren bemerkt, wie gerade der Chef sich in eine Art Projektmessitum verrannt hat. Eine Nischenzeitschrift als Chefredakteur am Leben zu halten, ist schon mehr als ein Vollzeitjob. Wenn man dann noch einen Verlag, eine Journalistenschule, eine Lokalzeitung, eine Zeitung für ukrainische Journalisten und zig weitere Nebenprojekte mit purem Enthusiasmus starten will, dann ist irgendwie fast schon klar, dass das gehörig schief gehen wird. Schade drum, aber völlig hausgemacht.

    • DrunkenPirate@feddit.de
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      8
      ·
      10 months ago

      Da ist was dran. Respekt vor dem, was er alles in kurzer Zeit auf die Beine gestellt hat. Ich finde auch gut das Friedrich immer die Flucht nach vorne angeht: Krise als Chance begreift. Aber leider fehlt da auch der Fokus. Den braucht man in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Und die haben wir seit der hohen Inflation. Ich vermute da sind dann auch einige Abos gekündigt worden. Mal im letzten Heft nachschauen.

      Ich hoffe die wuppen das noch. Eine der wenigen Magazine, die noch frischen und mutigen Journalismus machen