Im Schach wird streng genommen nicht zwischen den Geschlechtern unterschieden.
Es gibt dort eine “Open”-Rubrik in der alle Spieler:innen mitmachen dürfen.
Zusätzlich gibt es spezielle Frauen-Turniere.
D.h. “eigentlich” sollten alle in der Open-Sektion mitmachen. Aber da es aktuell so ist, dass es zu wenig sehr gute Frauen gibt, macht eine spezielle Förderung von Frauen noch Sinn.
Idealerweise wird man die Frauenturnieren in x Jahren/Jahrzehnten nicht mehr benötigen, da bis dahin die Frauen auch die Weltspitze erreicht haben.
Es gibt einen ähnlichen Ansatz z.B. auch bei Jugend-Turnieren. Dort dürfen auch nicht alle mitspielen, um eben besondere Zielgruppen zu fördern. In der Hoffnung, dass diese dann irgendwann auf dem Top-Niveau ankommen.
Ist halt auch bei Frauen aktuell so: Durch die Frauen-Turniere werden Frauen sichtbar, welche es in der Open-Sektion aufgrund ihrer Leistung nicht schaffen würden.
Damit dienen diese dann wiederum als Vorbilder und Inspirationen von Kindern und Jugendlichen. Mit der Hoffnung, dass die nächste Generation an Spielerinnen deutlich größer und stärker sein wird.
Anderes Beispiel:
Es gibt z.B. beim Bogenschießen eine Deutsche Meisterschaft. Dort dürfen nur Deutsche mitschießen - obwohl z.B. die Südkoreaner viel, viel besser sind.
Damit kann man den Bogensport in Deutschland fördern. Sichtbarkeit, Vorbild-Funktion usw. Und vielleicht ist man dann in einigen Jahren auf Weltniveau angekommen.
Korrekt. Und sehr gute Analogie :-)
Bei manchen Sportverbänden gibt es allerdings die Regel, dass man nur für eine Nationalmannschaft (als Aktiver) spielen darf. :-)
Im Schach wird streng genommen nicht zwischen den Geschlechtern unterschieden. Es gibt dort eine “Open”-Rubrik in der alle Spieler:innen mitmachen dürfen.
Zusätzlich gibt es spezielle Frauen-Turniere. D.h. “eigentlich” sollten alle in der Open-Sektion mitmachen. Aber da es aktuell so ist, dass es zu wenig sehr gute Frauen gibt, macht eine spezielle Förderung von Frauen noch Sinn.
Idealerweise wird man die Frauenturnieren in x Jahren/Jahrzehnten nicht mehr benötigen, da bis dahin die Frauen auch die Weltspitze erreicht haben.
Es gibt einen ähnlichen Ansatz z.B. auch bei Jugend-Turnieren. Dort dürfen auch nicht alle mitspielen, um eben besondere Zielgruppen zu fördern. In der Hoffnung, dass diese dann irgendwann auf dem Top-Niveau ankommen. Ist halt auch bei Frauen aktuell so: Durch die Frauen-Turniere werden Frauen sichtbar, welche es in der Open-Sektion aufgrund ihrer Leistung nicht schaffen würden. Damit dienen diese dann wiederum als Vorbilder und Inspirationen von Kindern und Jugendlichen. Mit der Hoffnung, dass die nächste Generation an Spielerinnen deutlich größer und stärker sein wird.
Anderes Beispiel: Es gibt z.B. beim Bogenschießen eine Deutsche Meisterschaft. Dort dürfen nur Deutsche mitschießen - obwohl z.B. die Südkoreaner viel, viel besser sind. Damit kann man den Bogensport in Deutschland fördern. Sichtbarkeit, Vorbild-Funktion usw. Und vielleicht ist man dann in einigen Jahren auf Weltniveau angekommen.
Aber dort dürfen auch eingebürgerte Südkoreaner mitmachen oder?
Korrekt. Und sehr gute Analogie :-) Bei manchen Sportverbänden gibt es allerdings die Regel, dass man nur für eine Nationalmannschaft (als Aktiver) spielen darf. :-)
Ist doch recht klar geregelt: Nationalmannschaft = Staatsbürger:in der entsprechenden Nation.