Es geht darum Fahrraddiebstahl zu verhindern, nicht Kriminalität, die mit Fahrrädern begangen wurde verfolgbarer zu machen - die gibt es nämlich quasi nicht. Ist nämlich einfach ziemlich schwer, mit einem Fahrrad jemanden umzubringen oder signifikanten Schaden zu verursachen und daher sind Fahrräder und Autos auch grundsätzlich schlicht nicht gleich. Autofahren kommt wegen der herausragenden Gefährlichkeit für Außenstehende mit einer besonderen Verantwortung. Rein von der institutionellen Seite her betrachtet, stellt es zwar einen erheblicher Eingriff in die Freiheitsrechte dar, dass der Staat jederzeit weiß, wem welches Fahrzeug gehört, aber dieser Freiheitseingriff ist bei Autos völlig angemessen, um dieser Sachlage gerecht zu werden. Bei Fahrrädern wäre das dagegen absolut unverhältnismäßig.
Konflikte zwischen Fußgängern und Radfahrern entstehen übrigens meistens nur dort, wo Autos wieder mit öffenltichem Raum überversorgt wurden.
Aber ich erzähle das jemandem, der Wörter benutzt, deren Bedeutung er nicht kennt.
Puh, dein Kommentar strotzt vor Selbstreflexion, abgerundet mit einer persönlichen Beleidigung. Kann es sein, dass du ein Problem hast, andere Meinungen zu tolerieren? Wie dem auch sei, damit empfehle ich mich. Diskutieren erscheint mir mit dir wie vergebene Liebesmüh.
Sehe ich jetzt nicht in meinem Kommentar, aber halte mich in der Tat für extrem selbstreflektiert.
Kann es sein, dass du ein Problem hast, andere Meinungen zu tolerieren?
Nein, im Gegenteil: Ich genieße es sehr, meine Meinung zur Diskussion zu stellen und auf Rigorosität überprüfen zu lassen und folge gerne anderen Menschen in ihren Gedankengängen. Deine Prämissen sind aber schon falsch (Auto in der Stadt = Fahrrad in der Stadt) und das, was du für eine legitime Meinung hältst, ist daher kaum mehr als ein Glaubenssatz. Du verstehst das Aufreteten eines beobachtetes Phänomen nicht (Fahrräder haben keine Kennzeichen) und schließt die Lücke durch einen Syllogismus im Stil einer Schneekugel:
Statt von
(1) Autofahren birgt Selbst- und Fremdgefährdungspotential, Radfahren birgt lediglich Selbstgefährdungspotential
(2) Um Fremdgefährdungspotential verfolgbar zu machen, braucht es Kennzeichen
(3) Autos brauchen Kennzeichen, Fahrräder aber nicht
kommst du deswegen zu:
(3) Autos haben Kennzeichen, Fahrräder sollten also auch welche haben, weil die sich oft nicht an Autoregeln halten
(B2) Um Fremdgefährdungspotential verfolgbar zu machen, braucht es Kennzeichen
(A) ich konstruiere Fälle, in denen Radfahren Fremdgefährdungspotential für Fußgänger birgt und bausche die Signifikanz erheblich auf
A und 3 haben schon deswegen nichts mehr miteinander zu tun, weil es dir wahrscheinlich ursprünglich ehrlicherweise darum geht, Radfahrer schärfer den Regeln des Autoverkehrs zu unterwerfen und nicht etwa darum, Fußgänger zu schützen. Der Griff in die argumentative Wundertüte soll diese unzulässige Durchmischung verdecken.
Es geht darum Fahrraddiebstahl zu verhindern, nicht Kriminalität, die mit Fahrrädern begangen wurde verfolgbarer zu machen - die gibt es nämlich quasi nicht. Ist nämlich einfach ziemlich schwer, mit einem Fahrrad jemanden umzubringen oder signifikanten Schaden zu verursachen und daher sind Fahrräder und Autos auch grundsätzlich schlicht nicht gleich. Autofahren kommt wegen der herausragenden Gefährlichkeit für Außenstehende mit einer besonderen Verantwortung. Rein von der institutionellen Seite her betrachtet, stellt es zwar einen erheblicher Eingriff in die Freiheitsrechte dar, dass der Staat jederzeit weiß, wem welches Fahrzeug gehört, aber dieser Freiheitseingriff ist bei Autos völlig angemessen, um dieser Sachlage gerecht zu werden. Bei Fahrrädern wäre das dagegen absolut unverhältnismäßig.
Konflikte zwischen Fußgängern und Radfahrern entstehen übrigens meistens nur dort, wo Autos wieder mit öffenltichem Raum überversorgt wurden.
Aber ich erzähle das jemandem, der Wörter benutzt, deren Bedeutung er nicht kennt.
Puh, dein Kommentar strotzt vor Selbstreflexion, abgerundet mit einer persönlichen Beleidigung. Kann es sein, dass du ein Problem hast, andere Meinungen zu tolerieren? Wie dem auch sei, damit empfehle ich mich. Diskutieren erscheint mir mit dir wie vergebene Liebesmüh.
Sehe ich jetzt nicht in meinem Kommentar, aber halte mich in der Tat für extrem selbstreflektiert.
Nein, im Gegenteil: Ich genieße es sehr, meine Meinung zur Diskussion zu stellen und auf Rigorosität überprüfen zu lassen und folge gerne anderen Menschen in ihren Gedankengängen. Deine Prämissen sind aber schon falsch (Auto in der Stadt = Fahrrad in der Stadt) und das, was du für eine legitime Meinung hältst, ist daher kaum mehr als ein Glaubenssatz. Du verstehst das Aufreteten eines beobachtetes Phänomen nicht (Fahrräder haben keine Kennzeichen) und schließt die Lücke durch einen Syllogismus im Stil einer Schneekugel:
Statt von
(1) Autofahren birgt Selbst- und Fremdgefährdungspotential, Radfahren birgt lediglich Selbstgefährdungspotential
(2) Um Fremdgefährdungspotential verfolgbar zu machen, braucht es Kennzeichen
(3) Autos brauchen Kennzeichen, Fahrräder aber nicht
kommst du deswegen zu:
(3) Autos haben Kennzeichen, Fahrräder sollten also auch welche haben, weil die sich oft nicht an Autoregeln halten
(B2) Um Fremdgefährdungspotential verfolgbar zu machen, braucht es Kennzeichen
(A) ich konstruiere Fälle, in denen Radfahren Fremdgefährdungspotential für Fußgänger birgt und bausche die Signifikanz erheblich auf
A und 3 haben schon deswegen nichts mehr miteinander zu tun, weil es dir wahrscheinlich ursprünglich ehrlicherweise darum geht, Radfahrer schärfer den Regeln des Autoverkehrs zu unterwerfen und nicht etwa darum, Fußgänger zu schützen. Der Griff in die argumentative Wundertüte soll diese unzulässige Durchmischung verdecken.