• kossa@feddit.org
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      18
      ·
      edit-2
      2 days ago

      “Gemäß den Regelungen der Landesrundfunkanstalten der ARD dürfen programmprägende Persönlichkeiten, die sich am Wahlkampf beteiligen, in den letzten sechs Wochen vor einer Wahl weder im Programm auftreten noch Bildschirm- oder Mikrozeit erhalten”, so die Sprecherin weiter.

      Bildschirmzeit ist Bildschirmzeit ¯\_(ツ)_/¯

      Edit: hab das Direktzitat der ARD Sprecherin aus der Primärquelle gefischt und das eingefügt.

      • Successful_Try543@feddit.org
        link
        fedilink
        arrow-up
        4
        ·
        edit-2
        2 days ago

        Es ist die Frage, ob das auch für einen Darsteller gilt, der eine Rolle spielt und dadurch nicht als er selbst, sondern als Verkörperung der jeweiligen Figur auftritt.

        • kossa@feddit.org
          link
          fedilink
          Deutsch
          arrow-up
          11
          arrow-down
          1
          ·
          edit-2
          2 days ago

          Mag 4000 Gründe geben, dass die Regel richtig angewandt wird. Beim Rundfunk arbeiten aber Kommunikationsprofis. Wenn die es nicht schaffen zu kommunizieren, wie die Regel nun ist, wer denn dann?

          So sehe ich “die Regel sagt keine Bildschirmzeit” und frage mich, warum die dann Bildschirmzeit bekommen?

          Edit: ich meine, der Uthoff tritt ja auch wahlweise als Newton oder Merz in seiner Sendung auf, und nicht als er selbst

        • CosmoNova@lemmy.world
          link
          fedilink
          arrow-up
          3
          ·
          2 days ago

          Das spielt nach meiner Auffassung keine Rolle. Die wurden ja weniger für ihre darstellerische Leistung ausgewählt, sondern für den Wiedererkennungswert. Zudem haben diese Leute ja eingewilligt, die Partei in dem Spot zu bewerben und mit ihrem Gesicht dafür hinzuhalten. Das ist deswegen alleine schon keine normale Rolle wie sie es zum Beispiel bei einem Tatort wäre.

          Meines wissens nach gelten bei Werbeagenturen oder Druckereien, die Aufträge von Parteien entgegen nehmen auch besondere Rechte für Arbeitnehmer, da nicht mitmachen zu müssen, außer es ist Vertraglich explizit geregelt. Parteien werden einfach anders gehandhabt, als Auftraggeber des freien Markts.

          • Successful_Try543@feddit.org
            link
            fedilink
            arrow-up
            2
            ·
            edit-2
            2 days ago

            Ich meinte nicht, dass sie in der Wahlwerbung eine Rolle spielen, sondern im Film eine Rolle darstellen. Auf der Seite der CDU ist Uschi Glas sie selbst und keine andere Figur.

            Edit: Demnach wäre es OK einen Film mit ihr auszustrahlen, aber sie als Gast in einer Talk- oder Quizshow auftreten zu lassen nicht.

            • CosmoNova@lemmy.world
              link
              fedilink
              arrow-up
              2
              ·
              2 days ago

              Ja, verstehe. Darüber kann man wohl diskutieren. Ich persönlich finde, das da aber die selben Regeln auch gelten sollten. Wenn sich Til Schweiger laut für eine Partei ausspricht, sollte sein Tatort auch nicht am Donnerstag vor der Wahl laufen dürfen.

    • Successful_Try543@feddit.org
      link
      fedilink
      arrow-up
      2
      ·
      edit-2
      2 days ago

      Schauspieler spielen vor allem ihre jeweilige Rolle. Uschi Glas ist in den Filmen nicht als Uschi Glas zu sehen sondern als Darstellerin ihrer Rolle.

      Edit: gelöscht, weil es im Druko besser passt.