bei deeen Grüüüüüüünen.

Was bisher geschah: Online-Formular ausgefüllt. Dazu muss mensch seinen Mitgliedsbeitrag würfeln und die Partei erwartet, dass mindestens 1% des Monats-/Jahres-Brutto-/Netto-Gehalts/Einkommen dabei herauskommt, aber so große Zahlen hat mein Würfel (d6) gar nicht, also nach gefühltem Netto gewählt.

Und dann passiert erst mal nichts. Irgendein Ortsverband will sich melden. Klingt als würde da erst ein Fax verschickt und dann beim Stammtisch diskutiert.

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    3 days ago
    1. Der Fall bei Habeck ist ein bisschen anders gelagert, als du es darstellst: Die bayerische Staatsanwaltschaft hat versucht, aus mehreren Kommentaren einen Fall zu bauen und ist in diesem Zuge (auch) auf Habeck zugekommen. Dieser hat sich entschieden, der Strafanzeige zuzustimmen. Trotzdem macht das alles, insbesondere die Durchsuchung erstmal einen negativen Eindruck. Ich will es aber nicht abschließend beurteilen, weil es eben nicht nur um den “Schwachkopf”-Kommentar ging. Gleichzeitig finde ich es überzogen, deshalb auf die Partei zu schießen — die Strafermittlungsbehörden sind die wesentlichen Köche dieses Süppchens.
    2. Ich finde es ein bisschen komisch, dass du in dieser Form in diese Parteibeitrittsdiskussion kommst. Soweit ich das verstanden habe, ist es bei dir sowieso fraglich, ob du je irgendeiner deutschen Partei beitrittst. Denn normalerweise ist es für Parteiarbeit sinnvoll, die meiste Zeit in Deutschland zu verbringen.
    3. Ich habe die Grünen absichtlich nicht erwähnt, auch wenn ich in der Sache nicht unbefangen bin. Aber wenn die richtige Organisation für euch Volt oder Linke oder “Zeit für was Neues” oder Greenpeace oder Foodwatch oder Ärzte ohne Grenzen oder Sea-Watch ist — mehr Macht zu dir. Ich würde mindestens bei Parteien dazu raten, jetzt nicht gerade auf tote Pferde à la M.U.T, V³ oder Piraten zu setzen—die Plätze in Parlamenten sind begrenzt und APO ist Mist. Aber das ist trotzdem alles besser, als passiv Fritze M. und Alice W. beim Hackschnetzeln zuzuschauen.