Die Free2Move-Fahrzeuge sollen künftig durch weitere europäische und amerikanische Städte rollen, wie Free2Move-Chefin Brigitte Courtehoux in dieser Woche in einem Interview bekanntgab. Sie will das Angebot in künftig an weiteren Standorten verfügbar machen. Das zu Stellantis gehörende Free2Move übernahm vor rund zwei Jahren den Carsharing-Anbieter Sharenow von Mercedes Benz und BMW, welche mit dem Projekt zuvor große Verluste gemacht hatten. Zu Stellantis gehören insgesamt 14 Automarken, darunter auch Opel und Fiat.
Mittlerweile schreibt Free2Move nach eigenen Angaben Gewinne: “Wir sind leicht profitabel und verbessern uns weiter”, sagte Courtehoux in einem Gespräch mit der Welt am Sonntag. Das Unternehmen will ab dem kommenden Jahr wieder auf Wachstumskurs gehen. “Wir zielen darauf, bis 2030 unseren Umsatz auf 2,8 Milliarden Euro zu steigern”, bekräftigte Courtehoux im Gespräch mit der Welt am Sonntag erneut. Dieses Ziel hatte sie schon 2022 bei der Übernahme von Sharenow betont.
Ich halte ein dichtes Car-Sharing Netz für sehr wichtig, um eine Abkehr vom eigenen Auto in der Stadt bewerkstelligen zu können. Es gibt einfach zu viele Lücken, die der ÖPNV nicht abdecken kann.