Nach 6 Wochen iOS-Nutzung kann ich sagen: Für datenschutzbewusste Nutzer, die die Kontrolle behalten wollen, ist iOS aus meiner Sicht leider nicht geeignet. Zu viel Kontrolle von Apple über das System, eingeschränkte Anpassungsmöglichkeiten und mangelnde Transparenz bei der Datenverarbeitung machen es schwer, die Souveränität über das eigene Gerät und die persönlichen Daten zu behalten.
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@kuketzblog@social.tchncs.de Ich muss leider sagen ich hatte mir nach deiner Ankündigung ios zu untersuchen deutlich mehr erwartet.
Ob Apple selbst bzgl. Datenschutz sauber ist? Weiß nicht, aber ist ein einzelnes (großes) Unternehmen und damit wird sich die EU-Kommission schon herumschlagen und da hagelt im Zweifelsfall Fines bis die sich benehmen…
Ich persönlich halte aber die Gefahr bzgl. Datenschutz viel größer bei den ganzen Drittanbieter-Apps die nur ein paar Trackinglibraries einbinden müssen und schon entsteht ein ziemlich gläserner Nutzer. Und weil die eben nicht die Großen sind fliegen sie leicht unter dem Radar. Hier finde ich Apples Ansatz dass die Apps Datenschutzinfos direkt im Appstore präsentieren müssen echt gut… solange das Enforcement funktioniert. Bei Android wirkt mir das nach deutlich mehr Wildwuchs - und im Zweifelsfall verkauft ein App-Entwickler seine App und der neue Besitzer baut Tracking ein und man bekommt nichts davon mit. Hier würde ich hoffen dass Apple da mehr hinterher ist. Zumindest wenn man ihnen Bescheid sagt?
Du schreibst in deiner Kurzzusammenfassung dass du einige Apps gefunden hast wo die Darstellung mit der Realität nicht zusammen passt? Kannst du dazu mehr Details liefern? Was sagt Apple dazu?