Schon bei der Europawahl hatten die Grünen bei jungen Wähler Verluste zu vermelden. Laut einer neuen Studie werde die Partei bei Erstwählern zunehmend als Bedrohung wahrgenommen.
Bitte stell dir mal die Frage, worum es beim Gendern geht. Und ich beantworte das gern gleich mit: Es geht darum, in der Sprache auch Minderheitsidentitäten mitzunehmen. Dafür wird dann eine kleine Änderung in der Sprache gemacht.
Ich habe hier schon mehrfach gesagt, dass ich mit dem Gendern aus technischer Sicht auch nicht glücklich bin — es ist für mich eine aufgesetzte, halbgare Änderung und ich hätte sehr gern eine größere Änderung, die aber ordentlich integriert ist. Das würde nicht nur helfen, Minderheitsidentitäten sprachlich mit abzubilden sondern auch Deutschlernenden helfen. Aka der klassische Deal, bei dem das Integrieren von Minderheiten eine Gewinn-Gewinn-Situation erzeugt, ähnlich wie beim klassischen Beispiel abgesenkter Bürgersteige an Ampeln, was Rollstuhl- und Radfahrys und älteren Menschen gleichermaßen hilft.
Worüber sich Menschen letztlich beschweren, ist, dass sich überhaupt was ändert. Und sie bekommen dazu von Populistys noch das Gefühl eingeredet, dass ihnen was weggenommen wird. Das verhindert leider auch produktive Diskussionen darüber, was wir als Gesellschaft wie verbessern können.
Weißt du, was tatsächlich lächerlich ist: Die Vorstellung, dass es keinen Wandel gäbe, bloß weil man sich weigert, ihn zu gestalten.
Was tatsächlich der Afd Tür und Tor öffnet, ist die Tatsache, dass wir [] über die vergangenen 25 Jahren Mitte-rechte Sozialpolitik gemacht haben und es auch innerhalb eigentlich linker Parteien keine linken Utopien mehr gab. Wenn es keine linken Forderungen mehr gibt, dann gibt es eben rechte und die bekommen allen Raum. Wenn es keine CSDs mehr gibt, dann wird die Gesellschaft nicht befriedet — sondern es wird [die Zeit zurückgedreht].
Und deine persönlichen Vorstellungen bezüglich einer sprach Umstellung sind nicht nur lächerlich sondern auch absolut unrealistisch und werden noch mehr Leute radikaler dagegen stellen lassen.
Im Schwedischen gibt es ganz einfach seit ein paar Jahren offiziell ein neues Pronomen. Nicht jedy nutzt das, klar. Aber es ist da und mit Glück können die Schwedys in 10 Jahren sagen, dass es sich durchgesetzt hat. Also kein Plan, was an einer sprachlichen Änderung so ausnehmend utopisch sein soll.
ich habe ja nur die Überschrift gelesen, aber das ist bestimmt kein kluger Beitrag. Sprache verändert [uns]er Denken ganz gewaltig und dementsprechend ist sie auch relevant für Gerechtigkeit.
So mal als wirklich ziemlich wahllose Beispiele, wie Sprache das Denken verändert: Es macht einen Unterschied, ob man von Gaia oder von Gottes grüner Erde [oder vom Erdenrund, der Erdscheibe oder der Erdkugel] spricht. Und es macht auch einen Unterschied, ob man von einer Autokratie oder einem Sicheren Herkunftsland spricht.
Ist bin so frei und lese den Rest später…
[Ich habe mit [] gekennzeichnete Stellen editiert… Ich war offenbar nicht so ganz konzentriert beim Schreiben.]
Bitte stell dir mal die Frage, worum es beim Gendern geht. Und ich beantworte das gern gleich mit: Es geht darum, in der Sprache auch Minderheitsidentitäten mitzunehmen. Dafür wird dann eine kleine Änderung in der Sprache gemacht.
Ich habe hier schon mehrfach gesagt, dass ich mit dem Gendern aus technischer Sicht auch nicht glücklich bin — es ist für mich eine aufgesetzte, halbgare Änderung und ich hätte sehr gern eine größere Änderung, die aber ordentlich integriert ist. Das würde nicht nur helfen, Minderheitsidentitäten sprachlich mit abzubilden sondern auch Deutschlernenden helfen. Aka der klassische Deal, bei dem das Integrieren von Minderheiten eine Gewinn-Gewinn-Situation erzeugt, ähnlich wie beim klassischen Beispiel abgesenkter Bürgersteige an Ampeln, was Rollstuhl- und Radfahrys und älteren Menschen gleichermaßen hilft.
Worüber sich Menschen letztlich beschweren, ist, dass sich überhaupt was ändert. Und sie bekommen dazu von Populistys noch das Gefühl eingeredet, dass ihnen was weggenommen wird. Das verhindert leider auch produktive Diskussionen darüber, was wir als Gesellschaft wie verbessern können.
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Weißt du, was tatsächlich lächerlich ist: Die Vorstellung, dass es keinen Wandel gäbe, bloß weil man sich weigert, ihn zu gestalten.
Was tatsächlich der Afd Tür und Tor öffnet, ist die Tatsache, dass wir [] über die vergangenen 25 Jahren Mitte-rechte Sozialpolitik gemacht haben und es auch innerhalb eigentlich linker Parteien keine linken Utopien mehr gab. Wenn es keine linken Forderungen mehr gibt, dann gibt es eben rechte und die bekommen allen Raum. Wenn es keine CSDs mehr gibt, dann wird die Gesellschaft nicht befriedet — sondern es wird [die Zeit zurückgedreht].
Im Schwedischen gibt es ganz einfach seit ein paar Jahren offiziell ein neues Pronomen. Nicht jedy nutzt das, klar. Aber es ist da und mit Glück können die Schwedys in 10 Jahren sagen, dass es sich durchgesetzt hat. Also kein Plan, was an einer sprachlichen Änderung so ausnehmend utopisch sein soll.
ich habe ja nur die Überschrift gelesen, aber das ist bestimmt kein kluger Beitrag. Sprache verändert [uns]er Denken ganz gewaltig und dementsprechend ist sie auch relevant für Gerechtigkeit.
So mal als wirklich ziemlich wahllose Beispiele, wie Sprache das Denken verändert: Es macht einen Unterschied, ob man von Gaia oder von Gottes grüner Erde [oder vom Erdenrund, der Erdscheibe oder der Erdkugel] spricht. Und es macht auch einen Unterschied, ob man von einer Autokratie oder einem Sicheren Herkunftsland spricht.
Ist bin so frei und lese den Rest später…
[Ich habe mit [] gekennzeichnete Stellen editiert… Ich war offenbar nicht so ganz konzentriert beim Schreiben.]
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