Als »enttäuschend« bewertete Unilever zuletzt die Performance seiner Eissparte. Eine Enttäuschung sei das Eis gemessen an der »ersten Priorität für unsere Marken – organisches Wachstum«. Eis soll nicht nur Geld bringen, auch nicht bloß immer mehr Geld, sondern möglichst viel mehr Geld. Und an diesem Maßstab scheitert es. Sondereinflüsse herausgerechnet, spielte Eis 2023 Unilever zwar 8 Milliarden Euro ein, das waren aber nur 2,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Dagegen legten die Unilever-Marken in den Bereichen »Personal Care« und »Beauty« (unter anderem Dove, Axe, Vaseline) über 8 Prozent zu, der Bereich »Ernährung« (unter anderem Knorr, Pfanni) um 7,7 Prozent und »Home Care« (Omo, Domestos) immerhin um fast 6 Prozent.
🤮
Aber guter Artikel.
8 Milliarden Euro Umsatz mit 2.3% Anstieg zum Vorjahr als “enttäuschend” zu bezeichnen sollte Grund genug sein diesen Dreckskonzern zu enteignen.
Wer die 8 Milliarden nicht ehrt ist des Konzernes nicht wert.
Wer in einem endlichen System an unendliches Wachstum glaubt ist entweder völlig verblödet oder Manager.
Why not both?
Hm das sind ja komische Zahlen, ganz nah an der Inflationsrate.
Naja, zurück zur Frage. Warum leisten sich die Leute jetzt bloß weniger Eis…?
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Gibt es Grund das Eis mach Volumen und nicht nach Gewicht verkauft wird.
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Das Geschäft mit Eis ist technisch herausfordernder (Kühlkette, anspruchsvolle Fertigung), saisonal schwankend und weniger profitabel als andere Produktlinien.