Der untere Text wurde von mir selbst hinzugefügt, der Rest findet sich so auf der Tagesschau-Seite.

    • XM34@feddit.de
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      10
      ·
      6 months ago

      Ich stimme absolut zu, dass es sinnvoller ist, bestehende Infrastruktur auszubauen. Deswegen ja auch mein letzter Satz. Allerdings sind Seilbahnen sehr einfach in bestehende Städte integrierbar. Kleinere Gebäude können einfach “überflogen” werden und Seilbahntrassen können hervorragend über existierenden Straßen Gebaut werden, ohne dass diese sich gegenseitig behindern. In sachen Durchsatz ist ein Gondellift bei ca. 4000 Personen pro Stunde. Das ist deutlich besser als Bus (ca. 1500) und Straßenbahn (ca. 2000), kann aber nicht mit U-Bahnen mithalten (ca. 9000) Aber gerade in bereits dicht besiedelten Gebieten bieten sich Seilbahnen als zusätzliche Möglichkeit an. Außerdem können Seilbahnen sehr wohl Kurven zurück legen. Aufgrund ihrer natürlichen Umgebung wird dies bis jetzt nur sehr wenig genutzt.

        • XM34@feddit.de
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          3
          ·
          6 months ago

          Nochmal, Seilbahnen können problemlos in bestehende Städte integriert werden. Siehe La Paz. Dafür braucht man nichts abreißen. Und doch, Abzweigungen sind möglich! Sie benötigen aber üblicherweise mehr Platz als einfach nur einen Masten, weswegen sie üblicherweise in die Stationen integriert werden.

          Die Personenanzahl war pro Stunde bei optimaler Ausnutzung der jeweiligen Infrastruktur. Das ist eine übliche Kenngröße, um die Leistungsfähigkeit von Personeninfrastruktur zu messen und deswegen sehr wohl aussagekräftig!

    • Kornblumenratte@feddit.de
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      8
      ·
      6 months ago

      In Südamerika bauen sie tatsächlich zur Zeit überall Seilbahnstrecken für den innerstädtischen Personennahverkehr.

      Seilbahnen kann man im Prinzip über jede Straße und jedes nicht allzu hohe Haus hängen, das ist nahezu überall möglich und in jedem Fall mehrere Größenordnung billiger als der Ausbau von U–Bahnen, wahrscheinlich such als der Bau neuer Schienen.

      Allerdings würde das unter Berücksichtigung von Arbeits–, Umwelt–, Lärm–, Denkmal–, Gesundheits–, Bestands– und sonstger –schutze in Deutschland mehrere Jahrzehnte einschließlich mehrerer Klagen vor dem EuGH und mehrerer neu einzurichtender Bundes–, Landes–, Bezirks–, Kreis– und städtischer Ämter und Agenturen sowie einiger Gesetzesänderungen bedürfen. Somit stimme ich zu, dass dieses Projekt ein totgeborenes ist.