Der Dienst eines verpflichtenden Gesellschaftsjahres soll man in Deutschland dann sowohl bei der Bundeswehr als auch bei sozialen Einrichtungen ableisten können. Ein Pflicht-Gesellschaftsjahr hatte die CDU bereits vor zwei Jahren in ihr Grundsatzprogramm aufgenommen. Neu sind nun die Änderungen zur Wehrpflicht.

  • Sodis@feddit.de
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    5
    arrow-down
    1
    ·
    7 months ago

    Die Bereiche leiden unter der Aussetzung, weil sie jämmerlich kaputt gespart werden. Das wird sich auch nicht verändern, wenn man da haufenweise unmotivierte junge Leute drauf schmeißt. Zivildienst war auch damals nur ein Pflaster für die Symptome eines kaputten Systems. Wenn man da jetzt ein neues Pflaster draufklebt, verzögert das höchstens das Zusammenbrechen ein Stück.

    • trollercoaster@sh.itjust.works
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      2
      arrow-down
      1
      ·
      edit-2
      7 months ago

      Die Bereiche haben auch vor den Sparorgien massiv von den Dienstleistenden profitiert. Dass da seit 3-4 Jahrzehnten Alles kaputtgespart wird, kommt nur noch obendrauf. Die Aussetzung der Wehrpflicht war auch eine solche Sparmaßnahme, denn damit hat man sich insbesondere den teuren Zivildienst einfach gespart und dabei gleich noch unliebsame soziale Einrichtungen so kaputtgemacht, dass man sie unter dem Vorwurf der fehlenden Rentabilität schließen und/oder privatisieren konnte. Der Zivil-/Katastrophenschutz hat nie groß Personalkosten verursacht, weil da fast Alles auf ehrenamtlicher Basis läuft.