Moin,
da ich gestern erst wieder auf der Arbeit das Thema hatte, hatte ich diesbezüglich Redebedarf. Kollege kommt rein, ich mir gerade eine Frosta-Pfanne reingefetzt: „Hat hier jemand Hühnersuppe gegessen?“
Die daraus entstehende Diskussion erspare ich euch, aber die Kernaussage (eines anderen Kollegens) war: „Es gibt kein veganes Huhn oder vegane Wurst!“
Ich vertrete den Standpunkt, dass das Übernehmen der Begrifflichkeiten bzw. das Angebot von Ersatzprodukten Konsument*innen hilft umzusteigen und ihre Ernährung schrittweise umzustellen.
Wie seht ihr das?
Edit: Fairerweise sei erwähnt, dass die Diskussion in guter Laune geführt wurde.
Ich persönlich find’s gut, wenn auch nicht überzeugte Vegetarier/Veganer, die sich ideologisch noch nie mit der Thematik auseinandergesetzt haben und das auch nie in ihrem Leben tun werden dann trotzdem “vegetarische Chicken Nuggets” mitessen, weil die ja genauso schmecken und es für sie keinen Unterschied macht.
Hat immer noch einen Netto-Nutzen, von daher seh ich das ganze komplett utilitarisch.