Ich beziehe mich lediglich auf den Kommentar, auf den ich geantwortet habe, der sich über die ungeeigneten Gegenkandidaten lustig gemacht hat, als wäre das schon ein Zeichen fehlender Demokratie. Wann war die Wahl des Bundespräsidenten zuletzt eine wirkliche Wahl mit unklarem Ausgang?
Man kann Putin und seine Politik sicher aus vielen Gründen wortreich kritisieren; dass es in Russland bei Wahlen quasi schon vorher feststeht, wer Präsident wird, ist keiner dieser Gründe.
Ganz schön fürstliche Entlohnung für nix zu sagen. (Natürlich hat er was zu sagen, er macht nur sehr selten Gebrauch davon; Horst Köhler war der bisher letzte, glaube ich.) Aber bleiben wir mal bei diesem Argument: Ab wie viel politischem Einfluss ist eine Scheinwahl - und die des Bundespräsidenten betrachte ich als solche - ein Problem?
Nein.
Sondern?
Ich beziehe mich lediglich auf den Kommentar, auf den ich geantwortet habe, der sich über die ungeeigneten Gegenkandidaten lustig gemacht hat, als wäre das schon ein Zeichen fehlender Demokratie. Wann war die Wahl des Bundespräsidenten zuletzt eine wirkliche Wahl mit unklarem Ausgang?
Man kann Putin und seine Politik sicher aus vielen Gründen wortreich kritisieren; dass es in Russland bei Wahlen quasi schon vorher feststeht, wer Präsident wird, ist keiner dieser Gründe.
Gibt nen Unterschied ob es keinen anderen Kandidaten gibt oder ob alle vorher ausgeschaltet werden
Du hast die Frage nicht beantwortet.
Glaubst du wirklich dass Leute deine Suggestivfragen beantworten?
Ich hatte angenommen, dass konstruktiver Austausch hier möglich ist. Schade.
Suggestivfragen sind kein konstruktiver Austausch. Außerdem hast du meine nicht beantwortet
Der Vergleich hinkt aber, weil der Bundespräsident in Deutschland nix zu sagen hat.
Und klar kann man kritisieren, dass im vorfeld einer Wahl in einer Autokratie schon klar ist, wer gewinnt.
Tatsächlich ist das Bundespräsidenty nicht rein repräsentativ sondern kann beispielsweise auch Kriege ausrufen.
Ganz schön fürstliche Entlohnung für nix zu sagen. (Natürlich hat er was zu sagen, er macht nur sehr selten Gebrauch davon; Horst Köhler war der bisher letzte, glaube ich.) Aber bleiben wir mal bei diesem Argument: Ab wie viel politischem Einfluss ist eine Scheinwahl - und die des Bundespräsidenten betrachte ich als solche - ein Problem?