Mit dem “Einzelfallticker” will die AfD das angeblich “wahre Ausmaß” der von Migranten begangenen Straftaten aufzeigen. Doch eine Stichprobe zeigt: Bei der Hälfte der Fälle gibt es keine Hinweise zur Herkunft des Tatverdächtigen.

Eine interaktive Deutschlandkarte der AfD soll eindrücklich die Gewaltdelikte durch Migranten in Deutschland visualisieren. “Dinkelsbühl: Aggressiver Messer-Mann leistet Widerstand gegen Polizeibeamte”, “Wuppertal: Raubüberfall auf Tankstelle mit Gaspistole”, “Mannheim: Wertgegenstände aus verschlossenem Spind in Schwimmbad entwendet” - lauten einige Überschriften von Fällen des “Einzelfalltickers”, den die Partei seit Ende Februar betreibt.

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  • sirnak@lemmy.world
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    1 year ago

    Definitiv, aber wir arbeiten Gott sei Dank seit Jahren daran, solche Themen publik zu machen und ermutigen Fälle von häuslicher Gewalt zur Anzeige zu bringen. Und auch wenn es selbst für uns noch ein langer Weg ist, behaupte ich mal, dass die Kulturen der meisten Herkunftsländer das noch anders handhaben.