Insgesamt seien in Deutschland nur wenige hundert Menschen wegen Delikten in Verbindung mit Marihuana in Haft. Sobald die Droge legal wird, wird eine Amnestie geprüft werden müssen.

Wegen der Cannabis-Legalisierung am 1. April rechnet die Bundesregierung mit maximal 7.500 Prüffällen für eine Haftentlassung. Das geht aus einem Schreiben von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) an die Fraktionen und Länder hervor, welches den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Freitag) vorliegt.

Demnach sitzen von den bundesweit rund 41.000 inhaftierten Straftätern nur rund 7.500 Menschen wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz in Haft. Von diesen bezögen sich wiederum wohl nur etwa wenige hundert Fälle auf Cannabis und ständen im Zusammenhang zur Gesetzesänderung.

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  • Ey ich frag doch nur@feddit.de
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    9 months ago

    Das meiste vielleicht nicht. Ich denke auch die ab-und-zu-Kiffer haben den größten Marktanteil.

    Ja das uns das EU Recht den Kauf/Verkauf vermiest nervt…

    Das Gesetz ist aber auch als Sicherheitsmaßnahme vor schadhaften Zusätzen gedacht, wo ja Dauerkonsumenten das größte Risiko tragen. Und von denen, gehe ich zumindest davon aus weil’s dämlich wäre wenn nicht, werden die meisten selbst anbauen bzw CSC-Mitglied werden. Werd ich auf jeden Fall. Soo kompliziert ist es dann doch nicht und wenn ich dafür nichts illegales mehr machen muss und sicher vor Streckmitteln und Pestiziden bin, ist doch cool.

    Dass man dann mit überschüssiger Ernte >50g i.Tr. kriminell ist ist was anderes, das ist ja keine Beschaffungskriminalität :p