• CyberEgg@discuss.tchncs.de
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    20 days ago

    Die britische Autorin Catherine Bennett nannte es den „besten Scientology-Stunt aller Zeiten“. Und wenn Emily Arm­strong sich als neue Frontfrau einer der beliebtesten Bands nicht von der Sekte distanziert und Kontakte zu ihr pflegt, verharmlost sie damit eine zutiefst menschenfeindliche Organisation.

    Da macht man es sich sehr viel zu einfach. Natürlich wäre es wünschenswert, wenn Armstrong sich von Scientology distanziert, allerdings ist das nicht so einfach, wenn man noch Familienmitglieder in der Sekte hat und durch öffentliche Statements gegen Scientology riskiert, jeglichen Kontakt zu verlieren.

    Ich finde auch nicht, dass Armstrong sich hier als besonders gutes Beispiel eignet, weil ihr derzeitiges Verhältnis zur Sekte völlig unbekannt ist.

    Insgesamt finde ich den Artikel auch irgendwie sehr dünn und substanzlos.

  • d_k_bo@feddit.org
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    20 days ago

    Während der Fußball-EM 2024 machte Scientology mit der Tarnorganisation „Sag Nein zu Drogen – Sag Ja zum Leben“ verstärkt Werbung. Eine Verbindung zu Scientology ließ sich bewusst nicht erkennen. Der Verfassungsschutz geht davon aus, dass man mit dem Infomaterial eine junge Zielgruppe gewinnen wollte.

    Ich war sehr überrascht, als ich das erste mal davon gehört habe. Ich bin mir sicher, von denen mal Flyer gesehen zu haben und wäre nicht auf die Idee gekommen, dass diese Leute dahinterstecken.

    • Valentina@feddit.org
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      20 days ago

      Die gefährlichste Werbung für Sekten ist die, bei der man nicht sofort weiß, dass sie für Sekten sind.