cross-posted from: https://feddit.de/post/11875440
Thema: Der Wechsel zu Freier Software in Schleswig-Holstein Einleitung Schleswig-Holstein wird als digitale Vorreiterregion und als erstes Land einen digital souveränen IT-Arbeitsplatz in seiner Landesverwaltung einführen. Mit einem Kabinettsbeschluss zur flächendeckenden Einführung der quelloffenen Software LibreOffice als Standard Office-Lösung hat die Regierung am 3. April den Startschuss für den ersten Schritt in Richtung vollständige digitale Souveränität des Landes gegeben, weitere Schritte werden folgen.
Interview mit dem Chef der Staatskanzlei des Landes Schleswig-Holstein
- Begrüssung und Vorstellung von Dirk Schrödter
- Wie ist es zu diesem Beschluss gekommen; was geschah im Vorfeld?
- Welche Behörden in Schleswig-Holstein sind von dem Beschluss betroffen?
- Zuerst soll LibreOffice als Standard Office-Lösung eingesetzt werden. Warum beginnen Sie damit?
- Der Umstieg erfolgt im Rahmen von sechs Projektsäulen:
- Office (MS Office zu LibreOffice)
- Betriebssystem (Windows zu Linux)
- Kollaborationswerkzeuge (u.a. Sharepoint zu Nextcloud)
- Verzeichnisdienst (Active Directory zu einer Freien Lösung)
- Bestandsaufnahme der Fachverfahren
- Telefonie (Telekom Flexport zu einer Freien Lösung) Laufen diese Projekte parallel oder nacheinander?
- Wie sieht der Zeitrahmen aus?
- Die Akzeptanz der Mitarbeitenden ist ein wichtiger Erfolgsfaktor. Sind Massnahmen geplant, um die Mitarbeitenden abzuholen?
- Wir alle kennen den Fall LiMux in München. Was machen sie anders als München?
- Wie ist der Kabinettsbeschluss im Verhältnis zum Projekt Phoenix von Dataport und dem “Souveränen Arbeitsplatz” des Zentrums für Digitale Souveränität der öffentlichen Verwaltung (ZenDiS) unter der Leitung des BMI einzuordnen? (Hinweis an die Hörer:innen: siehe Links in den Shownotes)
- Was unsere Hörer:innen besonders interessiert: gibt es schon Überlegungen bezüglich der Distribution und der Desktop-Umgebung?
- Verabschiedung
Links
https://gnulinux.ch/der-freie-behoerdenarbeitsplatz-geraet-in-die-kritik
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