• DrM@feddit.de
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    1 year ago

    Ich finde, dass das eine sehr gute Nachricht ist. 44% der Flüchtlinge finden unsere Gastfreundschaft so gut, dass sie bereit sind ihre Heimat für immer für Deutschland zu verlassen. Das macht mich schon ein wenig Stolz auf unser Land und unsere Menschen, die ja anscheinend nicht alle irgendwelche AfD Spacken sind die nur “Ausländer Raus” brüllen. Die Arbeitskraft wird auch dringend benötigt

    • luminsnce@feddit.de
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      1 year ago

      Die AfD Wähler sehen ja die ukrainische Geflüchteten als “gleichwertig” an. Das ist ja “unsere Kultur” (weil sie weiß und christlich sind). Entsprechend wird sich da nicht beschwert. Stell dir die gleiche Meldung mit afrikanischen Geflüchteten vor “nur 18% der geflüchteten gehen einer arbeit nach aber 40% wollen bleiben”

      • DrM@feddit.de
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        1 year ago

        Dass das nicht allgemein auf alles übertragen werden kann, ist klar und schade. Dennoch finde ich es wirklich schön, dass die Ukrainer sich hier so wohl fühlen, dass sie langfristig bleiben möchten. Die Menschen haben ihre ursprüngliche Heimat verloren und hier eine neue Heimat gefunden

    • Mopswasser@feddit.de
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      1 year ago

      Hätte jetzt nicht wahrgenommen, dass Ukrainer Ziel von Anfeindungen sind. Die werden doch weithin als integrationsfähig bis assimilationswillig angesehen. Sehe ich in den Schulklassen meiner Kinder, die ukrainischen Kinder sind allesamt extrem fleißig, kein Trouble.

  • taladar@feddit.de
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    1 year ago

    18 Prozent der Flüchtlinge waren laut der Studie zu Jahresbeginn erwerbstätig - das sind nur geringfügig mehr als im Spätsommer 2022, als die Zahl bei 17 Prozent lag. Allerdings sagten mehr als zwei Drittel der ukrainischen Geflüchteten, die Anfang 2023 noch keine Arbeit hatten, dass sie diese sofort oder innerhalb des kommenden Jahres aufnehmen wollten.

    Die Forscher erklären die geringe Erwerbstätigkeit mit der hohen Beteiligung an Sprach- und Integrationskursen, welche die Arbeitsmarktchancen verbessern. Yuliya Kosyakova, Forscherin am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, sagte, wegen des Besuchs der Kurse stünden die Menschen dem Arbeitsmarkt nur begrenzt zur Verfügung.

    75 Prozent haben einen Deutschlandkurs abgeschlossen oder besuchen ihn gerade. 58 Prozent der drei- bis sechsjährigen Kindern sind in einer Kindertagesbetreuung. Die mangelnden Betreuungsmöglichkeiten gelten neben der Anerkennung von ukrainischen Abschlüssen als Haupthindernis für die Arbeitsaufnahme.

    Ich würde mir bei so etwas immer mal gerne eine oder mehrere Tabellen wünschen. Also wie viele genau jeweils die Kombinationen aus “arbeitslos”/“erwerbstätig in Beruf ohne ihren ukrainischen Abschluss”/“erwerbstätig in Beruf der ihrem ukrainischen Abschluss entspricht” und “kein Deutsch Kurs geplant”/“wartet auf freien Platz in Deutsch-Kurs A1/A2/B1/B2/C1/C2”/“Deutsch-Kurs A1/A2/B1/B2/C1/C2 wird aktuell besucht”/“Deutsch-Kurs A1/A2/B1/B2/C1/C2 abgeschlossen” und “Abschluss nicht anerkannt”/“Abschluss anerkannt” und “keine Kinder”/“Kinder mit Betreuung”/“Kinder ohne Betreuung” haben und vielleicht sogar auch noch “will bleiben”/“will zurück in die Ukraine” und “hat deutsche(n) Partner(in)”/“mit Partner(in) nach Deutschland geflohen”/“Partner(in) noch in der Ukraine”.